Wenn die Kinder hohes Fieber haben, schlapp sind und nichts mehr essen oder trinken wollen, suchen die meisten Eltern spätestens nach drei bis vier Tagen ärztlichen Rat. Gerade jetzt, da das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) grassiert, sind die Kinderarztpraxen überlaufen. Zusammen mit der üblichen Influenza sorgt die RSV-Welle für eine dramatische Situation. Doppelt so viele Kinder wie sonst habe er derzeit in seiner Infektsprechstunde, sagt Kinderarzt Marco Heuerding. Vor einer "schwierigen Lage" steht auch das Eltern-Kind-Zentrum Prof. Hess. Klinikleiter Melchior Lauten befürchte "eine Welle, die auf uns zurollt", sagt Stefanie Beckröge, Sprecherin des Klinikverbunds Gesundheit Nord (Geno). Um die Betreuung sicherzustellen, will die Geno intern Pflegepersonal umgruppieren und laut Beckröge "versuchen, so viele Leiharbeitskräfte wie möglich zu bekommen".
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