Die Bremer Stadtreinigung (DBS) veranstaltet am Freitag und Sonnabend, 17. und 18. März, wieder die Aufräumtage "Mission Orange" (ehemals "Bremen räumt auf"). Auch alle Nordbremerinnen und -bremer sind eingeladen, ein gemeinsames Zeichen für die Stadtsauberkeit zu setzen und achtlos weggeworfenen Abfall einzusammeln. Am 17. März ist der Aufräumtag für Schulen, Kitas und Firmen. Am 18. März geht die Aktion dann für alle privaten Sammelhelferinnen und Sammelhelfer weiter.
Das Sammelequipment für Unternehmen, Schulen und Kitas wird im Laufe der Woche an die bei der Anmeldung angegebene Adresse geliefert. Privatpersonen können es an der bei der Anmeldung angegebenen Ausgabestelle (Recycling-Stationen und der DBS-Hauptsitz, An der Reeperbahn 4) abholen. Auch Kurzentschlossene, die ohne Anmeldung sammeln möchten, bekommen bis Donnerstag, 16, März, eine Sammelausrüstung an den Recycling-Stationen – solange der Vorrat reicht. In Bremen-Nord bekommen Helferinnen die Ausrüstung jetzt noch an den Stationen in Burglesum (Steindamm 2) und Blumenthal (Am Knick 7).
Die DBS bittet um die Einhaltung der Sammelregeln. Helferinnen und Helfer sollten Handschuhe tragen, vorsichtig mit spitzen Gegenständen umgehen und Sperrmüll liegen lassen. Sperrmüll kann nachträglich an info@dbs.bremen.de gemeldet werden. Mit Blick auf die Brut- und Setzzeit bittet DBS, nicht in Gebüschen in Parks oder in Schilfgürteln an Gewässern zu sammeln. Die vollen Müllsäcke sollten bis spätestens Sonnabend, 18. März, 14.30 Uhr, an den gekennzeichneten Sammelplätzen abgestellt werden. Die werden an vielen Containerplätzen und anderen öffentlichen Orten in den Stadtteilen eingerichtet. Alternativ können die Müllsäcke am Sonnabend zu den regulären Öffnungszeiten (9 bis 14 Uhr) an den Recycling-Stationen abgegeben werden.
„Die Mission Orange ist ein langfristig angelegtes Projekt mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit Ressourcen in den Mittelpunkt zu stellen. Als kommunales Unternehmen wollen wir aktiv dazu beitragen, dass Bremen sauber und lebenswert bleibt. Umso mehr freuen wir uns, wenn viele Freiwillige unsere Aktion unterstützten und damit ein richtiges Zeichen für unsere Stadt setzen“, sagt Insa Nanninga, Vorstand des Kommunalunternehmens DBS.
Für Schirmherrin und Bürgermeisterin Maike Schaefer (Grüne) ist besonders die Beteiligung der vielen Schulen und Kitas ein positives Signal. „Die Mission Orange setzt ein wichtiges Zeichen für Stadtsauberkeit und gleichzeitig für Rücksichtnahme im Umgang mit dem öffentlichen Raum. Das geht uns alle an. Selbst zu erleben, wie viele Abfälle achtlos in die Umgebung geworfen werden ist deshalb ein wichtiger Aspekt der Umweltbildung, die bei den Kindern anfängt.“