Die Gerüchteküche brodelt: Wechselt das Lugger, das Restaurant im Kulturzentrum Schlachthof, nach nur drei Jahren wieder den Pächter? Macht es gar zu? Eine Anzeige deutet darauf hin, dass zumindest die Pächterfrage offen ist. Allerdings schreibt Matthias „Madde“ Mecking, einer der Betreiber des Lugger: „Die Anzeige ist nicht von uns (und auch nicht vom Schlachthof). Wir haben einen Verdacht, wer dafür verantwortlich sein könnte, und bemühen uns um Entfernung.“ Klingt ominös und ist es irgendwie auch. Will da jemand dem Lugger das Weihnachtsgeschäft versauen oder den Pächtern böses? Klar zu beantworten ist das nicht.
Öminöse Anzeige
Den Stein ins Rollen brachte ein Facebook-User mit dem Beitrag: „So schade. Das Lugger, das Restaurant im Schlachthof, hört auf. Gerade erst neulich da gewesen, super Team, nette Atmosphäre, mega Essen! Die waren echt ein Gewinn.“ Hinzugefügt hat er eine Anzeige von „kleinanzeigen.de“, in der für eine verhandelbare Summe von 130.000 Euro ein „Modernes Restaurant mit großem Biergarten in finndorf“ angeboten wird. Trotz der abenteuerlichen Schreibweise von Findorff: Die der Anzeige angehängten Fotos zeigen eindeutig das Lugger.
Weihnachtsgeschäft läuft
Wie es zu der Anzeige gekommen und was genau von ihr zu halten ist, bleibt unklar: Matthias Mecking schrieb in einer Mail: „Zu Gerüchten über die Zukunft des Luggers äußern wir uns nicht.“ Auch Elena Tüting, Pressesprecherin des Kulturzentrums Schlachthof, wollte nicht weiter ins Detail gehen. Nur so viel: „Die Kneipe soll als Lugger weiterlaufen, und die aktuellen Pächter suchen hierfür momentan eine Nachfolge.“ Also doch ein Pächterwechsel? Aktuell ist das Restaurant laut Mecking „im weihnachtlichen Vollbetrieb und freut sich auf Gäste.“
