Die Recycling-Station an der Achterstraße soll Mitte des Jahres in eine sogenannte Grün-Station umgewandelt werden. Das bedeutet, dass sie sich künftig auf die Annahme von Gartenabfällen konzentriert und seltener als bisher geöffnet hat. Dienstags und mittwochs bleibt die Station geschlossen, ebenso zwischen Mitte Dezember und Mitte Februar.
Um es den Bürgern dennoch zu ermöglichen, Glas, Altkleider und kleine Elektrogeräte durchgehend zu entsorgen, hatte die Bremer Stadtreinigung (DBS) ursprünglich angedacht, unmittelbar vor der Station einen Wertstoffsammelplatz einzurichten. Das ist aufgrund der baulichen Gegebenheiten allerdings nicht möglich.
Zwei mögliche Varianten
Die DBS hat dem Umweltausschuss des Horn-Leher Beirats daher nun zwei neue Varianten zur Abstimmung vorgelegt. Variante A besagt, dass die Container für Glas, Altkleider und kleine Elektrogeräte weiterhin auf dem Gelände der Station bleiben. Außerhalb der Öffnungszeiten müssten die Bürger dann auf die umliegenden Containerplätze Helmer, Vorstraße, Lestra, Senator-Bölken-Straße, Berckstraße und Luisental ausweichen.
Variante B, für die sich der Ausschuss mehrheitlich entschieden hat, sieht indes vor, einen Wertstoffsammelplatzes im vorderen Bereich der Recycling-Station einzurichten, der permanent mit dem Auto oder Rad angefahren werden kann, um Glas, Altkleider und kleine Elektrogeräte zu entsorgen. In diesem Fall soll das Tor versetzt werden, um die Station baulich von den Containern abzugrenzen. Dort gelten dann die allgemeinen Einwurfzeiten für Wertstoffe von montags bis sonnabends zwischen 7 und 19 Uhr.