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Ort der Begegnung Neues Foyer im Bürger- und Sozialzentrum eingeweiht

Das Bürger- und Sozialzentrum ist ein Ort der Begegnung. Zwölf Vereine und Initiativen gestalten das bunte Miteinander. Und bunt geht es auch im neuen Foyer zu.
20.02.2025, 05:00 Uhr
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Von Christa Neckermann

Im Bürger- und Sozialzentrum (Bus) an der Amersfoorter Straße im Huchtinger Ortsteil Sodenmatt herrscht an diesem Vormittag buntes Treiben. Das tut es eigentlich immer, doch an diesem Tag kommen hier nicht nur Menschen aller Altersstufen und Hauttöne zusammen, auch die Ausstattung ist bunt und vielfältig geworden.

Zwölf Vereine bieten breites Spektrum

„Das Bürger- und Sozialzentrum ist in den vergangenen Jahren weiter zusammengewachsen“, sagt Inka Helmke, die das Mütter- und Familienzentrum leitet. Das Bus bietet Begegnungsmöglichkeiten für Menschen und verschiedenste Interessensgruppen im Quartier. Dem Trägerverein gehören mehr als zwölf Vereine und Stadtteilinitiativen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Ökologie, Beschäftigung und Sport an. Das Spektrum reicht von Kindertageseinrichtungen über Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger, bis hin zu Wohn- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung, einem Sportverein und kulturellen Trägern sowie einem Veranstaltungszentrum, welches vom Trägerverein selbst betrieben wird.

Und alle treffen irgendwann, irgendwo im Foyer des hellen Gebäudes aufeinander. Gesa Ferger, die das Bus leitet, hatte schon lange eine Aufwertung des großen Innenraumes angestrebt. Hier sollten sich Menschen auf einen Kaffee treffen können, bevor sie ihre unterschiedlichen Anliegen vorbringen, kleine Kinder sollten, während ihre Eltern warten, in einer eigenen Spielecke mit kindgerechten Spielsachen spielen und Erwachsene sollten entspannt aus den vielen Angeboten des Bus wählen können.

Künstler gestalten Wand

Die eigens bestellte Sitzgruppe existiert momentan nur in Form einer blauen Markierung auf dem Fußboden, doch zwölf Kunstschaffende des Kunstvereins Huchting haben bereits eine Wand mit farbkräftigen Werken geschmückt. „Wir haben bemerkt, wie aufmerksam die kleinen Kinder selbst unsere abstrakten Werke betrachten, die wir hier im Bus fertigen und ausstellen“, erklärt Gisela Frese vom Kunstverein lachend. So entstand ein besonderes Kooperationsprojekt, bei dem zwölf Kunstschaffende eigens für die Kinder am Warteplatz für Familien eine weiße Wand gestalteten. Die Bilder im Format 50 mal 50 Zentimeter zeigen in unterschiedlichen Maltechniken gestaltete Werke von abstrakt bis realistisch. Sie sollen helfen, mögliche Wartezeiten anregend zu überbrücken.

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