Noch ist er nicht zu spüren, der Hauch des Frühlings, wie er in einer italienischen Kanzonette besungen wird. Trotzdem hat dieser Ort mitten in der Stadt etwas Magisches, findet Hellena Harttung, Leiterin des Ortsamtes Mitte/Östliche Vorstadt. Diese Meinung teilen wohl viele Bremerinnen und Bremer, wenn sie denn den etwas verschwiegen gelegenen Platz kennen. So manch eine oder einer mache hier am Theaterberg mit Vorliebe mit Butterbrot und Thermoskanne Mittagspause, weiß die Ortsamtsleiterin. Spätestens in einem Vierteljahr dürfte hier der Hauch des Frühlings in der Luft liegen, dann nämlich, wenn die Magnolienbäume wieder in voller Blüte stehen und die Flanierenden, die auf den terrassenförmig angeordneten Bänken Platz genommen haben, mit einer Wolke roséfarbener Blüten umhüllen. Dass das Areal Theaterberg getauft wurde, hat seinen Grund, bis 1944 stand Bremens riesiges Stadttheater hier. Nachdem eine Brandbombe in das damals 100 Jahre alte Gebäude hineingefallen war, ließ Bürgermeister Wilhelm Kaisen den Musentempel nicht wieder aufbauen, sondern abreißen.
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