Der Senat macht seine Ankündigung wahr und wird in den nächsten Monaten ein Aktionsprogramm für die notleidende Bremer Innenstadt umsetzen. Zur Verfügung stehen zunächst zehn Millionen Euro. Das ist das Ergebnis des City-Gipfels am Mittwoch im Rathaus.
Zu den Projekten, die angesprochen wurden und offenbar schon in der Planung sind, gehört die Umgestaltung der Martinistraße, um die Innenstadt besser an Schlachte und Weser anzubinden. Aufgewertet werden sollen auch der Domshof und der Wochenmarkt dort.
Ferner sind in vielen Bereichen neue Orte zum Verweilen geplant. Herausgehoben wurde in diesem Zusammenhang der Bereich Pieperstraße, Papenstraße und Hanseatenhof. Es soll außerdem für mehr Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit gesorgt werden. Ein weiteres Projekt ist der Bau eines Cafés auf dem Theaterberg in den Wallanlagen.
Zum Innenstadt-Gipfel waren 36 Teilnehmer eingeladen, um auszuloten, was schnell getan werden kann, um die City nicht weiter absacken zu lassen. Mit dabei waren Vertreter aller Bürgerschaftsfraktionen, die halbe Regierung, die Spitzen der Kammern, der City-Initiative und des Beirats Mitte sowie einige private Investoren.