Bremer Flüsseviertel Bäumchen dürfen vorerst bleiben

Acht Männer und Frauen aus dem Flüsseviertel haben auf eigene Kosten Bäume an ihrer Wohnstraße gepflanzt. Das gab Ärger mit der Umweltbehörde, aber nach einem Gespräch gibt es nun ein Friedensabkommen.
02.03.2023, 05:00 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Bäumchen dürfen vorerst bleiben
Von Karin Mörtel

„Für uns ist es ein Erfolg, dass wir nicht mehr kriminalisiert werden und die Bäume erst einmal stehen bleiben dürfen“, sagt Marion Remlinger. Gemeinsam mit einer Gruppe weiterer Nachbarinnen und Nachbarn steht sie an der Delmestraße und blickt zufrieden auf ein paar junge Rotahorn-Bäumchen, die seit November dort am Straßenrand stehen. Das Besondere an den bis zu vier Meter hohen Pflanzen: Weil die Stadt nach notwendigen Fällungen derzeit keine Bäume mehr an der Delmestraße nachpflanzt, haben die Nachbarn die Bäume selbst gekauft und auf eigene Kosten einsetzen lassen.

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