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"ArtFest" in Vegesack Constructor University: Eine Veranstaltung, zwei Ausstellungsorte

Das "ArtFest" der Constructor University findet erstmals an zwei Orten statt. Neben etablierten Künstlern der Region präsentieren auch Studierende ihre Werke. Was die Besucher wo erwartet.
02.04.2025, 14:00 Uhr
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Von Christian Pfeiff

Einen Monat, nachdem sich Studierende der Constructor University im Rahmen des „ArtOn“-Festivals ein campusinternes Duell in Form verschiedener kultureller Disziplinen lieferten, öffnet sich der Campus nun am kommenden Wochenende beim „ArtFest“ sowohl für campusexterne Künstler als auch kunstinteressierte Besucher: Seit Jahren versammelt das „ArtFest“ verschiedene Kunstformen wie Malerei in verschiedensten Formen und Ausprägungen, Skulpturistik, Literatur, Fotografie, Installationen und vielen weiteren unter dem Dach des Campus – und erstmals nicht nur dort: Zum ersten Mal findet das „ArtFest“ nicht nur an der Constructor University selbst, sondern parallel auch im Haus am Wasser im Vegesacker Stadtgarten statt.

Das diesjährige, interdisziplinäre Kunstfestival, in dessen Rahmen sich wie gewohnt studentische Kulturerzeugnisse mit jenen etablierter Künstler der Region und auch weiteren Teilen des Landes vermengen, steht unter dem Motto „Echoes of Existence“ und setzt sich laut der studentischen Hauptorgnisatorin Alexandra Ichim „mit der nachhaltigen Wirkung von Kunst, Identität und menschlichem Ausdruck auseinander“. Seit Mai vergangenen Jahres fahnden Ichim und ein neunköpfiges, rein studentisches Organisationsteam nach ebenso thematisch passenden wie künstlerisch wertvollen Beiträgen.

Digitale Beiträge und Altbekannte

Neben dem zusätzlichen Event-Ort wartet das diesjährige „ArtFest“ auch mit weiteren Neuigkeiten auf: „Auf dem Campus der Constructor University präsentieren wir erstmals auch eine Virtaul Reality-Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Digital Creation Society (DCS). Diese hat eine vollständig neue digitale VR-Welt für das 'ArtFest' entwickelt, in der Besucherinnen und Besucher Kunst in einer völlig neuen Dimension erleben können“, verspricht Ichim. Auf die DCS wurden die Studierenden ebenso durch Instagram aufmerksam wie auf Marc Allgaier aus Stuttgart: „Ein interdisziplinärer Künstler, der sich mit der Schnittstelle zwischen Technologie, Natur und menschlicher Wahrnehmung beschäftigt“, verrät Ichim. Nicht minder gespannt sind die Organisatoren auf die Beiträge der Hemelinger Kunstdruckerei „The Lab“ und die Skulpturen des Hannoveraner Künstlers Hanko Friedrich Aurel Ehlert: „Seine Arbeiten sind etwas, das es so beim 'ArtFest' noch nie gab, und ich bin wirklich begeistert davon“, verspricht Ichim. „Selbstverständlich wird es aber natürlich auch in diesem Jahr Beiträge langjähriger Bremer 'ArtFest'-Veteranen zu sehen geben, unter anderem von Maximilian Völter, Petra Yvonne Muther, Andreas Wick, Heike Seyffarth, Nils Freye und vielen weiteren“.

Facettenreiches Programm

Zusätzlich zu den Ausstellungsprojekten werden auch in diesem Jahr wieder Live-Performances und Workshops zm Pogramm gehören: So wird am Freitag, 4. April, das campuseigene „Constructor Orchestra“ ab 20 Uhr ein halbstündiges Konzert im Rahmen des Kunstfestivals auf dem Campusgelände absolvieren; ab 21 Uhr werden campuseigene Bands aufspielen. Am Sonnabend, 5. April, werden auf dem Campus ab 13 Uhr verschiedene, Teilnehmerbegrenzte Workshops unter anderem in Fotografie, Literautur und Malerei mit Dozentinnen wie unter anderem Heidemarie Voigt und Bärbel Kock stattfinden; ab 19.30 Uhr erfolgt eine Tanzaufführung der „Campus Crew“.

Das diesjährige „ArtFest“ der Constructor University eröffnet im „Haus am Wasser“ bereits am Donnerstag, 3. April, um 18.30 Uhr; auf dem Campusgelände selbst hingegen erst 24 Stunden später. Insgesamt dauert das interdisziplinäre Kunstfestival bis zum Sonntagabend, dem 5. April und ist an allen Ausstellungstagen bis 22 Uhr geöffnet – bei freiem Eintritt: „Alle sind willkommen – ob Kunstliebhaber, kreative Menschen oder einfach diejenigen, die ein besonderes Wochenende erleben möchten. Es gibt keine Altersbeschränkung“, verspricht Alexandra Ichim.

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