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Wohnen in Nachbarschaften Mittel freigegeben: Mehr Beratungsangebote für die Grohner Düne

Das Forum Wohnen in Nachbarschaften hat während seiner jüngsten Sitzung knapp 8000 Euro freigegeben. Welche Angebote damit in der Grohner Düne geschaffen werden sollen.
04.09.2024, 16:39 Uhr
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Mittel freigegeben: Mehr Beratungsangebote für die Grohner Düne
Von Aljoscha-Marcello Dohme

Welche Projekte in der Grohner Düne angeboten werden, entscheiden Bewohner und Akteure im Rahmen der sogenannten Foren Wohnen in Nachbarschaften (Win). Während der jüngsten Zusammenkunft wurde über zwei Initiativen entschieden. Die Sitzung im Überblick.

Sprachmittler für das Quartier

Nach den Worten von Quartiersmanager Christian Ganske hat sich das Forum darauf verständigt, dem Arbeits- und Lernzentrum (ALZ) 5384 Euro zur Verfügung zu stellen. Den Betrag will die Einrichtung dafür nutzen, um bis Ende des Jahres einen Sprachmittler zu beschäftigen. "Ziel des Projektes ist, die Kundinnen und Kunden bei der sozialen Integration und der Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen", schreibt das ALZ. "Eine Sprachmittlerin beziehungsweise ein Sprachmittler wird eine wertvolle Hilfe bieten, indem er beziehungsweise sie den Bewohnerinnen und Bewohnern bei der Erledigung behördlicher Angelegenheiten zur Seite steht." Dazu gehöre etwa das Übersetzen von Dokumenten sowie Dolmetschertätigkeiten bei Gesprächen mit Behördenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern. Finanziert wird das Angebot aus dem Fördertopf Wohnen in Nachbarschaften.

Beratungsangebote in der Grohne Düne

"Im Rahmen des Integrierten Entwicklungskonzeptes Grohn wurden durch die nach und nach umgestaltete Ladenzeile erhebliche sozialräumliche Fortschritte gemacht", schreibt das Arbeits- und Lernzentrum (ALZ). "Durch diese entstand ein Draht zu den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie weiteren Menschen in vergleichbaren Lebenslagen." Ziel sei es, diese positive Entwicklung fortzusetzen. Deshalb sei angedacht, in einer leer stehenden Immobilie an der Friedrich-Klippert-Straße ein Beratungsangebot zu schaffen. Eine Architektin sei bereits beauftragt. Die solle ein Raumkonzept entwerfen, das auf die Bedürfnisse der Anlaufstelle zugeschnitten ist. Das Raumkonzept soll "ein ideales Beratungssetting bei optimaler Raumaufteilung" bieten. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 1197 Euro. Das Win-Forum hat sich dafür ausgesprochen, dass der Betrag über den Fördertopf "Wachstum und nachhaltige Entwicklung" finanziert werden soll.

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