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Mittel bewilligt Spielschiffbau in Vegesack gesichert

Für das neue Spielschiff am Vegesacker Hafen sind die Städtebauförderungsmittel bewilligt worden. Das erfuhr Bürgermeister Andreas Bovenschulte beim Arbeitsbesuch in Vegesack.
12.09.2019, 16:34 Uhr
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Von Sylvia Wörmke

Vegesack. Für das neue Spielschiff am Vegesacker Hafen gibt es die Zusage, dass der Antrag auf Städtebauförderungsmittel bewilligt wurde. „Heute kam die Bestätigung“, erfuhr Bürgermeister Andreas Bovenschule bei seinem Antrittsbesuch in Bremen-Nord vor dem Spielschiff am Hafen. Olaf Stölting, ein Mitarbeiter aus dem Haus der Sozialsenatorin Anja Stahmann, informierte die Runde um den Landeschef sowie Ortsamtsleiter Heiko Dornstedt und Akteure aus dem Stadtteil. Die Bedarfsträgerschaft für das Spielgerät liegt nun beim Sozialressort.

Olaf Stölting konnte auch begründen, wofür 320 000 Euro benötigt werden. Die hohe Summe ist nach der Veröffentlichung in unserer Zeitung von verschiedenen Seiten kritisiert worden: „Für die besondere Entsorgung des behandelten Holzes, für Tiefbauarbeiten, für die Flächenanpassung im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz, die Planungen und den Neubau“. Auch das Beteiligungsverfahren mit den Kindern für den Neubau und die Spielgeräte drumherum gehören zu den Kosten.

Beim Gespräch in der Runde wurde gefragt, ob es nicht eine bessere und finanziell günstigere Alternative sei, einen Beschäftigungsträger mit Langzeitarbeitslosen mit Entsorgung und Neubau zu beauftragen sowie die Wartung zu übertragen, statt das Projekt auszuschreiben. Mit dem eingesparten Geld könne man zum Beispiel weitere Spielgeräte anschaffen. Bei einer Ausschreibung seien Beschäftigungsträger aber aus dem Spiel. Ob die Regularien und Vorschriften für die Vergabe dieser Mittel das zulassen oder ob das Projekt ausgeschrieben werden muss, sind nun Fragen, die im Sozialressort geklärt werden. Unabhängig von der Frage des Geldes reagierte Heiko Dornstedt „glücklich“, dass die Kinder im Stadtteil nun ein neues Schiff bekommen.

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