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Nordbremer Volksfest Vegesacker Markt: Ausschuss kann Provisorium finanzieren

Nachdem der Vegesacker Marktausschuss im April beschlossen hat, dass er die temporäre Stromversorgung für den Vegesacker Markt gegebenenfalls finanzieren will, liegt nun das Ergebnis vor, ob er das darf.
07.06.2024, 14:08 Uhr
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Vegesacker Markt: Ausschuss kann Provisorium finanzieren
Von Aljoscha-Marcello Dohme

Im April hat sich der Vegesacker Marktausschuss darauf verständigt, die Kosten für eine provisorische Stromversorgung für den diesjährigen Vegesacker Markt gegebenenfalls aus seinem Budget zu bezahlen. Das steht dem Gremium aber eigentlich nur für sogenannte verkehrslenkende Maßnahmen zur Verfügung. Deshalb musste das Amt für Straßen und Verkehr zunächst prüfen, ob das benötigte Provisorium überhaupt aus diesem Topf finanziert werden kann. Nun liegt das Ergebnis vor.

Wie Behördensprecherin Andrea Voth auf Nachfrage der NORDDEUTSCHEN mitteilt, wurde der Antrag positiv beschieden. Damit kann in einem nächsten Schritt die Netzgesellschaft Wesernetz damit beauftragt werden, die Anlage auf dem Aumunder Marktplatz zu installieren. Nach den Worten von Unternehmenssprecherin Angela Dittmer ist dieser Auftrag aber bisher noch nicht eingegangen.

Im vergangenen Jahr ist es Wesernetz noch gelungen, die Trafostation auf dem Aumunder Marktplatz so herzurichten, dass sie das Volksfest mit Strom versorgen konnte. In diesem Sommer wird das aus Sicherheitsgründen aber nicht mehr möglich sein. Da die neue Anlage noch nicht finanziert ist, braucht es nun ein Provisorium. Sollte das nicht von den Behörden bezahlt werden, will der Ausschuss einspringen.

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