Alfred-Wegener-Institut Warum fehlende Abfalleimer an der Weser Folgen für die Arktis haben

Jahrelang haben Reisende und Wissenschaftler in der Arktis Müll gesammelt. Forscher des AWI in Bremerhaven haben diesen analysiert und Entdeckungen gemacht, die Menschen zum Handeln anregen sollten, sagen sie.
07.02.2023, 08:00 Uhr
Lesedauer: 4 Min
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Warum fehlende Abfalleimer an der Weser Folgen für die Arktis haben
Von Sebastian Oldenborg

Ob Plastiktüten, PET-Flaschen, Zigarettenkippen oder Fischernetze – unsere Gewässer und damit auch die Meere sind voller Müll. Ein Großteil davon besteht aus Plastik. 19 bis 23 Millionen Tonnen Plastikabfälle – fast zwei Lkw-Ladungen pro Minute – landen jährlich in den Gewässern der Erde, Tendenz steigend. Über Strömungen, aber auch über die Luft, gelangen die Kunststoffe an die entlegensten Orte. Forscher des Alfred-Wegener Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven haben nun Plastikmüll in der Arktis analysiert und festgestellt, dass dieser aus aller Welt stammt – auch aus Deutschland.

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