
Die Deutsche Bahn hat angesichts des prognostizierten Wintereinbruchs am Wochenende in Deutschland Anpassungen im Fahrplan vorgenommen. Auch mehrere Fernverkehrsverbindungen im Norden sind hiervon betroffen. Am Samstag und Sonntag sind alle Intercity-Verbindungen zwischen Bremen und Norddeich Mole gestrichen. Am Samstagmittag stellte die Bahn auch den Regionalverkehr zwischen Bremen und Hannover ein. Gleiches gilt laut einer Mitteilung des Unternehmens für alle Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Kiel, Hamburg und Lübeck sowie zwischen Hamburg und Westerland gestrichen.
Ebenfalls von den Anpassungen betroffen ist die Verbindung zwischen Hamburg und Rostock/Stralsund/Binz. Hier wird der Fahrplan laut Deutscher Bahn am Wochenende stark ausgedünnt. Es verkehren nur einzelne Intercity-Züge. Betroffene Fahrgäste können gebuchte Tickets entweder bis zu sieben Tage nach Störungsende flexibel nutzen oder kostenfrei stornieren. Für Niedersachsen und Bremen könne es am Wochenende noch weitere Auswirkungen geben.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet ein Wochenende der Wetter-Extreme. Die Meteorologen prognostizierten am Freitag eine sehr seltene Grenzwetterlage: Im Norden Deutschlands könne es zu Schneestürmen und Dauerfrost kommen, während es im Süden frühlingshaft warm werden könne. Über Niedersachsen könne es ein „extremes Unwetter“ geben, hieß es. Der DWD rechnet mit „erheblichen Verkehrsbehinderungen“ durch den unwetterartigen Eisregen und Schäden an der Natur durch Eisbruch.
+++ Dieser Artikel wurde um 15.20 Uhr aktualisiert. +++
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