Die Ortsfeuerwehr Huxfeld will einen Förderverein gründen. Das sei sinnvoll, um eine optimale Ausrüstung der Ortsfeuerwehr über die Grundausstattung hinaus zu gewährleisten, erklärte Ortsbrandmeister Ralph Bode auf der jüngsten Jahreshauptversammlung. Zwar erhalte die Huxfelder Ortsfeuerwehr eine Grundausstattung. Aber viele Hilfsmittel, die oft notwendig seien, wären darin nicht enthalten und könnten nur über einen Förderverein beschafft werden. Wann genau dieser gegründet werden soll, stehe aber noch nicht fest, so Bode.
Zu 15 Einsätzen ist die Ortsfeuerwehr Huxfeld im vergangenen Jahr gerufen worden, erklärte der Ortsbrandmeister in seinem Jahresbericht. Insgesamt kamen die Huxfelder Einsatzkräfte im vergangenen Jahr damit auf über 320 Gesamtpersonalstunden.
So wurden 61 Dienste zur Aus- und Weiterbildung genutzt und etwa 180 Stunden entfielen auf Einsatzübungen. "Darüber hinaus wurden viele Veranstaltungen wie zum Beispiel die Gemeindewettbewerbe erfolgreich für die Feuerwehren der Gemeinde Grasberg und weiterer benachbarter Wehren ausgerichtet. Somit wurde ein Zeichen der aktiven Wehr mit bester Kameradschaft über die Gemeindegrenzen hinaus gesetzt", sagte Bode, der den Aktiven, deren Familien und weiteren Unterstützern für ihr Engagement und ihre Unterstützung dankte.
Besondere Ehrung
Als Schriftwart löst Marcel Steinbeck Sven Peter Warnken ab. Malte Wiechmann trat der Feuerwehr als Anwärter bei. Befördert wurden nach ihrer abgeschlossenen Grundausbildung Sylvia Glüsing zur Feuerwehrfrau und Arne Blome zum Feuerwehrmann. Ebenfalls wurde Marius Lindemann durch seine Funktion als stellvertretender Ortsbrandmeister zum Löschmeister und Ralph Bode zum Hauptlöschmeister befördert. Eine besondere Ehrung wurde Rainer Blome zuteil: Nach mehr als 15 Jahren in der Funktion als Sicherheitsbeauftragter wurde er mit der goldenen Ehrennadel der Feuerwehrunfallkasse ausgezeichnet.
Im Ausblick auf das Jahr 2025 stellte der Ortsbrandmeister erneut fest, dass die Feuerwehr das wichtigste Ehrenamt für die Bevölkerung ist. Durch sie könne schnelle Hilfe in kritischen Situationen noch vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes geleistet werden. "Besonders wichtig in der Ortsfeuerwehr sind dabei vier Einsatzkräfte, eine Frau und drei Männer, die eine weitreichende medizinische Ausbildung aus ihrem Beruf mit in die Huxfelder Einsatzabteilung bringen", berichtet Bode. Da die Feuerwehr oft als Erste am Unfallort eintreffe, sei es ein Glück, diese ausgebildeten Sanitäter dabei zu haben, die sofort sinnvolle Erstmaßnahmen ergreifen könnten.
Auch im kommenden Jahr wird es Bode zufolge eine enge Zusammenarbeit der vier Südwehren in der Gemeinde Grasberg, also Dannenberg, Rautendorf, Schmalenbeck und Huxfeld, geben, um vor allem am personalschwachen Vormittag immer einsatzbereit zu sein.