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35. Ritterhuder Sportwoche Wie im Vorjahr: Ritterhude fordert die SAV im Finale

In beiden Halbfinalspielen ging es eng und umkämpft zu, beide Duelle wurden erst im Elfmeterschießen entschieden.
29.07.2022, 22:41 Uhr
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Wie im Vorjahr: Ritterhude fordert die SAV im Finale
Von Thorin Mentrup

Ritterhude. Das Finale der 35. Ritterhuder Sportwoche ist auch das der 34. Auflage: Am Sonnabend stehen sich ab 18 Uhr Gastgeber TuSG Ritterhude und Vorjahressieger SG Aumund-Vegesack gegenüber. Beide Teams gewannen ihre Halbfinals am Freitagabend im Elfmeterschießen.

TuSG Ritterhude - SV Grohn 5:2 n. E.: Es war ein umkämpftes Spiel mit wenigen spielerischen Höhepunkten. Dass die Partie erst im Elfmeterschießen einen Sieger fand, war folgerichtig. Eugen Zilke hatte die TuSG im ersten Durchgang mit einem wuchtigen Kopfball nach einer Ecke von Janluca Grove in Führung gebracht. Grohn war jedoch keineswegs geschockt und antwortete wenige Minuten später durch Milan Meyers Treffer aus der Distanz. Richtiger Spielfluss kam danach nicht auf, was auf Ritterhuder Seite auch daran lag, dass die Gastgeber für ihre Aktionen oftmals zu lange brauchten, während die Grohner sich voll reinhängten, nach dem Seitenwechsel allerdings auch nur durch zwei Freistöße von Meyer etwas Gefahr ausstrahlten. Auf der anderen Seite verzog Grove aus guter Position.

Im Elfmeterschießen standen die Zeichen für Ritterhude dann schnell auf Finaleinzug: Während Patrick Brouwer und Christian Barth sicher verwandelten, verunglückte Meyers Versuch komplett, ehe Muhammet Özkul Kevin Meier nicht überwinden konnte. Auch Janluca Grove war eine sichere Bank vom Elfmeterpunkt. Zwar traf auch Grohns Sezer Aydin, aber weil Mirco Dressler keine Nerven zeigte, jubelte die TuSG über den Platz im Endspiel.

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TuS Schwachhausen - SG Aumund-Vegesack 3:5 n. E.: Der Vorjahressieger war zu Beginn beider Halbzeiten deutlich besser im Spiel als der TuS, allerdings sprang nicht mehr als der Treffer durch Lennart Kettner dabei heraus. Dabei hätte auch Mario Vukojas Seitfallzieher durchaus ein Tor verdient gehabt – allerdings stand der Pfosten im Weg. Schwachhausen brauchte eine gewisse Zeit, um ins Spiel zu finden, meldete sich dann aber prompt mit dem Ausgleichstreffer durch Oguzhan Hoshaber kurz vor der Pause zurück. Nach dem Seitenwechsel drängte wieder die SAV, Mücahit Özkul verpasste zweimal die erneute Führung. Am Ende hatte sogar Schwachhausen die größte Gelegenheit zur Entscheidung, doch Avni-Serdar Güngör verzog völlig frei vor Jan Niklas Dähne.

Dähne wurde im Elfmeterschießen dann zum entscheidenden Mann: Er parierte die Versuche von Güngör und Christian Schwarz und verwandelte selbst zum Finaleinzug. Für die SAV trafen vom Punkt außerdem Mücahit Özkul, Bashkim Toski, und Lokman Abdi. Schwachhausen reichten die Tore von Ludwig Voß und Ridvan Sahin nicht.

Der TuS trifft nun am Sonnabend ab 16.30 Uhr auf Grohn, um 18 Uhr beginnt dann das Endspiel zwischen Ritterhude und Aumund-Vegesack. Beide Teams standen sich in der Gruppenphase bereits gegenüber. Die Hammestädter gewannen 3:0.

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