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Landesliga vor dem Anpfiff Bornreihe will die Etelsen-Scharte direkt auswetzen

Ans Verlieren wollen sie sich beim SV Blau-Weiß Bornreihe gar nicht erst gewöhnen. Nach dem frustrierenden Auftritt in Etelsen stehen die Zeichen vor der Auswärtspartie in Stade deshalb auf Wiedergutmachung.
04.11.2022, 16:22 Uhr
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Bornreihe will die Etelsen-Scharte direkt auswetzen
Von Thorin Mentrup

Bornreihe. Das Gefühl einer Niederlage ist für den SV Blau-Weiß Bornreihe immer noch ein seltenes. Das 1:4 in Etelsen war erst die zweite Partie der Saison, nach der die "Moorteufel" den Platz als Verlierer verließen. Danach hatte Frank Meyer eine Aufarbeitung des Auftritts angekündigt. Die war, das verrät Trainerpartner Nils Gresens vor der Partie beim VfL Güldenstern Stade (Sonnabend, 17 Uhr), durchaus intensiv. "Aber wir haben das Spiel auch relativ schnell abgehakt", fügt er hinzu. Denn eines ist auch klar: Die blau-weiße Welt ist angesichts des ersten Platzes momentan mehr als in Ordnung.

Der Auftritt in Etelsen sollte die Sinne der Bornreiher noch einmal geschärft haben, glaubt Gresens. Schließlich sei die Mannschaft von der Selbstverständlichkeit, die sie in so vielen Partien zuvor ausgestrahlt habe, ein ganzes Stück entfernt gewesen. Insgesamt habe die Bereitschaft gefehlt. "Aber wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze kommen", fordert Gresens. "Egal, wer der Gegner ist." Also auch, wenn dieser wie Stade ganz tief im Abstiegskampf steckt. Oder besser gesagt: dann ganz besonders. Selbstläufer gebe es nicht, erst recht nicht nach eigenen Niederlagen, so Gresens. "Die Mannschaft weiß, worauf es ankommt nach verlorenen Spielen", betont der Trainer und meint damit einen von Beginn an konzentrierten Auftritt. Die Etelsen-Scharte will der Tabellenführer nicht auf sich sitzen lassen.

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Wie viele personelle Veränderungen die Vorwoche nach sich zieht, steht derweil noch nicht fest. Klar ist nur: Kai Diesing, der einen Schlag auf die Wade abbekommen hat, wird ausfallen. Auch Artur Degtjarenko ist verletzt. Hendrik Lütjen steht dagegen wieder zur Verfügung. Er wird in den Kader zurückkehren, zumal er laut Gresens eine gute Trainingswoche hatte. Überhaupt haben Meyer und Gresens die Qual der Wahl: Sie müssen Spieler für das Aufgebot streichen. Selbst im Tor tobt der Konkurrenzkampf so intensiv wie seit Wochen nicht, denn auch Henner Lohmann, bis zu seiner Verletzung im Verden-Spiel stets gesetzt, ist wieder eine Alternative.

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