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Antrag der UWG Worpswede: Fahrradpiktogramme sollen Verkehrssicherheit erhöhen

Die Unabhängige Wählergemeinschaft Worpswede fordert mehr Sicherheit für Radfahrer durch Fahrradpiktogramme auf den Straßen. Ein entsprechender Antrag wurde bereits bei der Gemeinde eingereicht.
17.03.2025, 19:11 Uhr
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Worpswede: Fahrradpiktogramme sollen Verkehrssicherheit erhöhen
Von Dennis Glock

Mehr Sicherheit für Fahrradfahrer auf den Straßen in der Gemeinde Worpswede durch das Aufbringen von Fahrradpiktogrammen – das wünscht sich die Unabhängige Wählergemeinschaft Worpswede (UWG). Wie Jochen Semken, Fraktionsvorsitzender der UWG in einer Mitteilung an die Redaktion informiert, sei ein entsprechender Antrag bereits gestellt und bei der Gemeinde eingegangen. Demnach soll von der Verwaltung geprüft werden, welche Straßen in Worpswede und in den anderen Ortschaften im Gemeindegebiet mit den Piktogrammen ausgestattet werden können.

Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauten und Digitalisierung hat vor Kurzem einen Erlass zur Aufbringung von Piktogrammketten auf innerörtlichen Straßen veröffentlicht, heißt es in der Mitteilung. Ziel des Erlasses sei es, das Radfahren auf Straßen, ohne daneben befindlichem vorschriftsmäßigen Radweg, neu zu regeln. Das Radfahren auf öffentlichen Straßen soll dadurch sicherer werden. „In der Gemeinde Worpswede gilt in der Regel, dass innerorts neben der Straße ein Gehweg vorhanden ist, auf dem zusätzlich das Radfahren erlaubt ist. Um nunmehr für Radfahrende auf der Straßenfahrbahn eine gewisse zusätzliche Sicherheit zu erreichen, hat die Straßenverkehrsbehörde im Landkreis in der Vergangenheit auf Kreisstraßen, also in eigener Zuständigkeit, bereits vielfach Fahrrad-Piktogramme aufgebracht. Auf Landesstraßen war dies bisher nicht gestattet und damit explizit auch nicht gewollt“, so Semken in dem Antrag.

Mit dem jetzigen neuen Erlass regelt das zuständige Landesministerium auch für die eigenen Straßen das Aufbringen von entsprechenden Piktogrammen, um zukünftig das Radfahren auf Straßen sicherer zu machen und damit dem besonderen öffentlichen Interesse Rechnung zu tragen, dass die allgemeine Verkehrssicherheit für Radfahrende erhöht wird, heißt es in dem Schreiben weiter. In dem Erlass sieht die UWG ein Vorantreiben der Verkehrswende. „Es wird das Ziel einer Verkehrswende hin zu weniger Autoverkehr und mehr Radverkehre unterstützt“, so Semken.

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