Herr Hamdy, nach Ihrem Tor schallte ein lautes „Kiste!“ über den Platz. Es war also Ihr erster Treffer für die „Zebras“?
Garrit Hamdy: Ja, tatsächlich. Dabei bin ich jetzt schon im sechsten Jahr hier in Hambergen.
Wie hat sich denn Ihr erstes Tor so angefühlt?
Ich weiß ja eigentlich nicht einmal, wie man jubelt, wenn man ein Tor schießt (lacht). Ich habe einfach alle Emotionen reingelegt. Es war ein schönes Gefühl.
Nach der Pause standen Sie kurz vor der Gelbroten Karte. Hatten Sie Glück, bis zur Auswechslung auf dem Platz bleiben zu dürfen?
In der Situation, in der mir der Schiedsrichter gesagt hat, dass es das letzte Mal für mich war, war es für mich kein Foul. Aber natürlich war es gut für uns, dass er mich noch einmal ermahnt hat.
Was war der Schlüssel zum klaren 4:1-Sieg?
Das Mannschaftsgefüge. Es war auch heute wieder ein geiler Spirit. Jeder kann sich auf den anderen verlassen und gibt alles. Es macht einfach Spaß mit der Truppe.
Hatten Sie mit einem so guten Saisonstart gerechnet?
Auf gar keinen Fall. Aber wenn wir einen guten Tag haben und als Mannschaft so zusammenarbeiten wie heute, wenn wir unsere Tugenden einbringen, dann sind wir nur schwer zu schlagen. Diese Punkte waren kein Glück. Jetzt schauen wir, wie es weitergeht.
Das Gespräch führte Thorin Mentrup.