Weit mehr als 100 Teilnehmer aus Osterholz-Scharmbeck und der weiteren Region haben ihre Schönheiten aus Blech im Einkaufspark Buschhausen vorgestellt. Die Organisatoren hatten mit etwa 100 Fahrzeugen beim Möbelhaus Meyerhoff gerechnet, gekommen waren deutlich mehr.

Englische Roadster aus den 1950er-Jahren und ihre deutlich jüngeren Fahrer waren Hingucker beim Oldtimer-Treffen.
Günter Breden von den Oldtimerfreunden Osterholz-Scharmbeck und umzu war froh: "Wir hatten 150 Anmeldebögen ausgegeben und es sind keine mehr da", sagte Breden am Sonnabendmittag. Zu diesem Zeitpunkt hatten einige Oldtimerfahrer samt Autos den Parkplatz bereits verlassen, aber andere rollten in ihren aufpolierten Karossen an der Einfahrt wieder vor.

Waren auf ihren ”heißen Öfen” in Buschhausen angerollt: die ”Stotel Island 25ers”.
Neben sogenannten Brot-und-Butter-Autos wie VW Käfer, Ford Taunus und Lloyd Alexander gab es Exoten aus dem Hause Lancia sowie amerikanische Straßenkreuzer zu bestaunen. Auch einige Zweirad-Freunde nutzen die Gelegenheit, ihre Maschinen zu präsentieren.

Das Oldtimer-Treffen bot einen weiten Einblick in die Geschichte motorisierter Fahrzeuge.
Die Schau zeigte die Bandbreite der rollenden Zeitzeugen. Wer wollte, konnte sogar in ausgewählten Karossen als Beifahrer eine Rundfahrt mitfahren. Fahrer und Beifahrer wurden per Mikrofondurchsage vermittelt.

Wolfgang Hartmann aus Beverstedt war mit seinem beeindruckenden Cadillac Coupé Serie 62 von 1958 dabei.
Für zwei feste Ausfahrten, die für 11 und für 13 Uhr angesetzt waren, hatten die Oldtimer-Freunde Osterholz-Scharmbeck vorab eine eindrucksvolle Strecke ausgewählt.

Auch neue ”Historische Autos” mit H-Kennzeichen wie der Mazda MX5 und der Alfa Romeo Spider rollten nach Buschhausen.
Etwa 90 Minuten knatterten, blubberten und rauschten die Zeitzeugen aus Blech auf ihrer Tour durch die Region.
Wer im Cabrio unterwegs war, konnte sich bei sommerlichen Temperaturen den Wind um die Nase wehen lassen.