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Handball Verband teilt Spielklassen ein: Das sind die Gegner der hiesigen Teams

Die Handball-Saison 2025/2026 wirft ihre Schatten voraus: Der Verband Niedersachsen-Bremen hat die Spielklassen eingeteilt. Auf welche Gegner die hiesigen Vereine in der neuen Serie treffen.
10.06.2025, 16:30 Uhr
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Verband teilt Spielklassen ein: Das sind die Gegner der hiesigen Teams
Von Maurice Reding

Die Handball-Saison 2024/2025 ist nun schon seit ein paar Wochen Geschichte. Aufgrund der Reform der Ligenstruktur, die der Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) vorgenommen hatte, war es eine besondere Spielzeit. Bis die neue Serie beginnt, vergeht noch ein wenig Zeit. Eines ist für die kreisverdener Klubs auf Verbandsebene aber schon gewiss, und zwar auf welche Gegner sie treffen. Denn der HVNB hat die Spielklassen für die Saison 2025/2026 eingeteilt. Eine Übersicht.

Regionalliga Männer und Frauen: In der vergangenen Saison waren die Frauen des TV Oyten die höchstspielende Mannschaft aus dem Kreis Verden. Die "Vampires" schafften in der Regionalliga den Klassenerhalt und bleiben damit viertklassig. In der neuen Saison trifft die Mannschaft von Trainer Thomas Cordes auf zehn verschiedene Teams. Bekannte Gegner sind der SV Altencelle, HSG Hunte-Aue Löwen, TV Hannover-Badenstedt II, BV Garrel, TuS Jahn Hollenstedt und Wilhelmshavener HV. Der VfL Stade läuft bei den Frauen künftig als HSG Stade/Fredenbeck auf. Neu dabei sind die Oberliga-Aufsteiger MTV Rosdorf, SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn und TuS Komet Arsten.

"Wir wären auch mit einer Zwölfer-Staffel zufrieden gewesen. Aus meiner Sicht hatte man eine gute Größenordnung. Ich kann mir vorstellen, dass wir eine ähnlich enge Liga erleben werden wie in der vergangenen Saison. Wir freuen uns und sind gespannt", sagt Oytens Coach Thomas Cordes.

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Neben dem TV Oyten tritt künftig mit der SG Achim/Baden eine weitere Mannschaft in der höchsten Spielklasse des Verbandes Niedersachsen-Bremen an. Das Team von Trainer Florian Schacht feierte in der vergangenen Saison in der Oberliga Nord der Männer die Meisterschaft und machte damit den Aufstieg in die Regionalliga perfekt. Dort trifft die SG auf 13 verschiedene Teams. Künftige Gegner sind der TvdH Oldenburg, Northeimer HC, HSG Schaumburg, MTV Großenheidorn, MTV Vorsfelde, TSV Burgdorf II, SV Alfeld, HSG Nienburg, SV Beckdorf und TV Cloppenburg. Hinzu kommen Mitaufsteiger HSG Grüppenbühren/Bookholzberg aus der Nord-Staffel der Oberliga sowie der VfL Hameln und TuS GW Himmelsthür, die in der Süd-Staffel die ersten beiden Plätze belegt haben.

Dass die Regionalliga eine Herausforderung wird, hatte SG-Trainer Florian Schacht in einem Interview mit unserer Zeitung kürzlich verdeutlicht: "Kommende Saison müssen wir bald über 1000 Kilometer mehr zu den Auswärtsspielen fahren. Da sind richtig lange Strecken dabei. Und es sind nicht nur die weiten Fahrten, sondern auch neue Hallen. Ich erwarte deutlich vollere Hallen, in denen es andere Emotionen geben wird. Und dass die Regionalliga eine größere Spielstärke hat, das kann man jetzt schon sicher sagen."

Für den TV Oyten und die SG Achim/Baden beginnt die Saison 2025/2026 am Wochenende vom 5. bis 7. September.

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Oberliga Männer und Frauen: Bei den Männern ist der Kreis Verden in der Oberliga Nord nur noch durch den TV Oyten vertreten. Durch den Aufstieg der SG Achim/Baden fällt nicht nur ein kreisverdener Verein weg, sondern auch das Derby zwischen dem TVO und der SG. Dafür stehen für die Oytener andere interessante Begegnungen an. Das Team von Trainer Lars Müller-Dormann trifft auf die HSG Delmenhorst, TV Neerstedt, TSV Bremervörde, Wilhelmshavener HV II, HSG Hunte-Aue Löwen, SG Bremen-Ost, TuS Haren, TV Schiffdorf, VfL Horneberg, VfL Fredenbeck II, OHV Aurich II, TSG Hatten-Sandkrug und TV Dinklage.

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In der Oberliga der Frauen ist in der Nord-Staffel wieder der TV Oyten II dabei. Auf die Mannschaft von Trainer Sebastian Kohls warten zehn Gegner. Die "Vampires" messen sich mit der SpVgg Brandlecht-Hestrup, SG Neuenhaus/Uelsen, HSG Hude/Falkenburg, MTV Eyendorf, HSG Stade/Fredenbeck II, GW Mühlen, Handballverein Lüneburg, TV Neerstedt, TV Cloppenburg, Elsflether TB und SV Höltinghausen. Der erste Spieltag ist sowohl für Oytens Männer als auch die TVO-Reserve für das Wochenende vom 12. bis 14. September vorgesehen.

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Verbandsliga Männer und Frauen: In der Verbandsliga tritt bei den Männern mit dem TSV Daverden und der SG Achim/Baden II wie in der vergangenen Serie ein kreisverdener Duo an. Beide Vereine sind erneut der Nord-Staffel zugeteilt worden. Ab dem Wochenende vom 12. bis 14. September geht es gegen TSV Wietzendorf, HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II, HSG Delmenhorst II, SVGO Bremen, HSG Schwanewede/Neuenkirchen, TS Hoykenkamp, ATSV Habenhausen II, HSG LiGra, TuS Bergen und HC Bremen.

Bei den Frauen gibt es in der Verbandsliga wie bei den Männern künftig ein Duo. Neben dem TSV Intschede wird auch Aufsteiger TV Oyten III der Nord-Staffel angehören. In der Zwölferstaffel heißen die Gegner MTV Tostedt, TSV Altenwalde, HSG Bützfleth/Drochtersen, ATSV Habenhausen, SV Werder Bremen II, HSG Stade/Fredenbeck III, SG Findorff, SVGO Bremen, TSV Bremervörde und TuS Jahn Hollenstedt II. Die Saison beginnt am gleichen Wochenende wie bei den Männern.

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Landesliga Männer und Frauen: Die Landesliga ist seit der Strukturreform die höchste Spielklasse der fünf Regionen im HVNB. In der Region Bremen-Nordsee hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison einiges getan: Neu dabei ist die HSG Sottrum/Ottersberg. In der vergangenen Serie gehörte die Spielgemeinschaft noch der Region Lüneburg-Stade an. In ihrer neuen Region trifft das Team von Trainer Götz Siegmeyer, das sportlich schon abgestiegen war und von Verzichten zweier Teams profitierte, auf Aufsteiger SG Achim/Baden III. Beide Teams starten am letzten August-Wochenende in die neue Saison.

Bei den Frauen sind mit dem TSV Morsum und dem TSV Daverden zwei kreisverdener Teams in der Landesliga der Region Bremen-Nordsee vertreten. Die Daverdenerinnen nehmen nach ihrem Aufstieg den zweiten kreisverdener Platz für den TV Oyten III ein. Für Morsum und Daverden beginnt die neue Saison am ersten September-Wochenende.

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