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Winsen an der Luhe 38-Jähriger erfriert in Niedersachsen

Durch die eisige Kälte ist in der Nacht zu Mittwoch ein Mann in Winsen gestorben. Laut Polizei erfror er vermutlich, nachdem er eine zugefrorene Wasserfläche überquert hatte und durch das Eis eingebrochen war.
28.02.2018, 14:59 Uhr
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Bei eisiger Kälte ist in Niedersachsen ein 38-jähriger Mann gestorben. Vermutlich erfror er in der Nacht zum Mittwoch. Ein Spaziergänger entdeckte den Toten auf dem zugefrorenen Fluss Luhe in Winsen bei Hamburg und alarmierte die Rettungskräfte, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Die Feuerwehr barg den Leichnam, die Polizei suchte nach Spuren. Demnach hatte der Mann zu Fuß zunächst den zugefrorenen Schlossteich überquert. Die Spuren führen dann auf die Eisfläche des Luhearms. Dort war er offensichtlich eingebrochen und hatte noch seine durchnässte Winterjacke ausgezogen. Er schaffte es aber nicht mehr, aus dem Wasser heraus die Böschung hinaufzuklettern.

Die Ermittlungen zur genauen Todesursache dauerten an. Hinweise auf Fremdeinwirkung gab es zunächst nicht. (dpa)

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