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Ende der Maskenpflicht Es geht um Solidarität

Am 2. April fallen viele Corona-Regeln weg. Trotzdem sollte das Tragen einer Maske in einigen Bereichen weiterhin Priorität haben. Es gehe um Solidarität mit den Angestellten, meint Mathias Sonnenberg.
30.03.2022, 05:00 Uhr
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Es geht um Solidarität
Von Mathias Sonnenberg

Es gibt Menschen, für die sich der 2.  April 2022 wie ein "Freedom Day" anfühlen wird: keine Maske beim Einkaufen oder Friseur, kein Impfausweis in der Kneipe oder im Restaurant, endlich raus aus fast allen Corona-Fesseln. Doch wie trügerisch diese Freiheit ist, zeigen die noch immer hohen Infektionszahlen.

Für Gastronomie, Handel und Gewerbe ergibt sich daraus ein Dilemma. Denn eine individuelle Verlängerung der Maskenpflicht könnte dazu führen, dass die Kundschaft dorthin abwandert, wo das Einkaufen oben ohne plötzlich möglich ist. Aber wer kann es sich nach zwei Corona-Jahren leisten, auf Einnahmen zu verzichten?

Deshalb gilt es, gerade nach dem 2. April Solidarität zu zeigen und weiter eine Maske zu tragen – und zwar grundsätzlich überall dort, wo viele Menschen auf wenig Raum in Innenräumen aufeinandertreffen. Um damit sich und vor allem auch die Menschen zu schützen, die die Läden während der Pandemie buchstäblich am Laufen gehalten haben: die vielen Angestellten im Handel. Sie haben diesen Schutz weiterhin verdient.

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