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Handball-Oberliga Nordsee Nach der Spielpause will die HSG Delmenhorst ihre Serie ausbauen

Nach vier Siegen in Folge und einem spielfreien Wochenende steht für die HSG Delmenhorst nun das Heimspiel gegen die SG Achim/Baden an. Delmenhorsts Trainer Jörg Rademacher schätzt den Gegner stark ein.
28.10.2021, 14:51 Uhr
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Nach der Spielpause will die HSG Delmenhorst ihre Serie ausbauen
Von Yannik Sammert

„Wir können in der Liga jeden schlagen, weil wir eine richtig gute Truppe haben“, sagt Sam Ramin, Spieler der HSG Delmenhorst, vor der Oberligapartie gegen die SG Achim/Baden. Sein Coach Jörg Rademacher stellt dazu passend fest: „Die Siege haben eine breite Brust gemacht.“ Erst eines von fünf Ligaspielen hat die HSG Delmenhorst in dieser Saison verloren. „Wir haben uns eine gute Position verschafft. Jetzt wollen wir weitermachen und die zwei Vereine über uns unter Druck setzen“, sagt Rademacher. Ligaprimus ist TvdH Oldenburg, auf Rang zwei liegt die HSG Nienburg.

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Gegen Nienburg verlor zuletzt Achim/Baden. Damit stehen zwei Siege und nun auch zwei Niederlagen für den Tabellenfünften zu Buche. Jetzt gastiert das Team in Delmenhorst. Rademacher erwartet „eine enge Kiste“, denn der Gegner sei sehr gefährlich. „Wir haben bewiesen, dass wir enge Spiele gewinnen können“, sagt Rademacher. Besonders warnt er vor der ersten und zweiten Welle von Achim/Baden: „Wir dürfen nicht in Gegenstöße reinlaufen.“ Rademacher setzt auf die starke Abwehr seiner Mannschaft. Von den Teams mit fünf absolvierten Partien hat sie die wenigsten Gegentore kassiert (114).

Am vergangenen Wochenende hatte der Tabellendritte spielfrei. War das hilfreich? „Teils teils“, meint Rademacher. Die Pause sei gut gewesen, um runterzukommen. Aber: „Die Personallage hat sich noch nicht entspannt.“ Keeper Kai Ebeling steigt erst nächste Woche ins Training ein. Neuzugang Thies Hermann ist zurück, mehr als ein Kurzeinsatz kommt aber noch nicht infrage. Etienne Steffens und Jörn Janßen fehlen noch lange.

Anpfiff: Sonnabend um 19.30 Uhr in Delmenhorst

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