Als er Werder Bremen im Herbst 2021 als Cheftrainer übernommen hat, war das große Ziel Wiederaufstieg in weite Ferne gerückt – am Ende führte Ole Werner den Traditionsverein dann aber doch noch zurück in die Bundesliga. Kein Wunder also, dass die Bremer mit dem 34-Jährigen mehr als zufrieden sind – und gerne langfristig mit ihm zusammenarbeiten wollen.
Werners Vertrag bei Werder läuft zwar nur noch ein Jahr, sprich bis Sommer 2023, allerdings beinhaltet das Papier eine spezielle Klausel, die Verein und Trainer eine gewisse Sicherheit gibt. Sollte Werner mit seiner Mannschaft in der Saison 2022/23 den Klassenerhalt im Oberhaus schaffen, verlängert sich sein Kontrakt automatisch um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2024. Der „Kicker“ hatte zuerst darüber berichtet.
In der Trainerfrage haben die Bremer also erstmal Ruhe, derzeit ist es innerhalb des Clubs trotz des viel umjubelten Aufstiegs auch nicht angedacht, Werners Kontrakt vorzeitig zu verlängern. Damit hatte Werder in der Vergangenheit schließlich auch schlechte Erfahrungen gemacht, als Trainer wie Viktor Skripnik, Alexander Nouri oder auch Florian Kohfeldt wegen Erfolgslosigkeit entlassen wurden, ihre Verträge aber noch lange Laufzeiten hatten. Die daraus entstandene wirtschaftliche Belastung hat den Verein vorsichtig gemacht. Auch Ole Werner, so ist zu hören, soll mit der Klausel-Regelung in seinem Vertrag sehr gut leben können.