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Nicht mehr modern genug Flutlichtmasten: Werder plant neue Beleuchtung im Weserstadion

Werder Bremen plant eine Modernisierung der Beleuchtung im Weserstadion. Die Flutlichtmasten genügen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Eine neue LED-Lichtanlage soll installiert werden.
28.11.2024, 12:09 Uhr
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Von Daniel Cottäus

Der Gästeblock ist inzwischen umgezogen und der VIP-Bereich auf der Nordtribüne komplett neu gestaltet – im Weserstadion hat sich während der vergangenen Monate eine ganze Menge getan, womit die Pläne des SV Werder Bremen aber noch lange nicht abgeschlossen sind. Auch für den kommenden Sommer stehen nach Informationen unserer Deichstube Veränderungen am Osterdeich an – und dieses Mal betreffen sie das Wahrzeichen der Arena: die Flutlichtmasten.

Seit jeher thronen die vier Riesen über dem Weserstadion, leicht gen Rasenfläche geneigt, um für Licht zu sorgen, wenn es benötigt wird - etliche Europapokalnächte wurden auf diese Weise in der ruhmreichen Werder-Vergangenheit ausgeleuchtet. 51 Strahler mit je 2.000 Watt sind pro Mast installiert. Das Problem ist nur: Den Anforderungen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) genügt das nicht mehr. Die Beleuchtung muss zur neuen Saison technisch erneuert werden, weil die Rechtepartner der DFL bei Übertragungen aus dem Weserstadion schon seit Längerem monieren, dass sich das Spielfeld mit den Flutlichtmasten für heutige TV-Ansprüche nicht mehr gleichmäßig genug ausleuchten lasse. Deshalb muss Werder handeln.

Geplant ist, dass nach der laufenden Saison im Sommer 2025 eine moderne LED-Lichtanlage in den Dachkranz des Weserstadions installiert wird, so wie es in vielen anderen Bundesligastadien schon lange der Fall ist. Aktuell prüft Werder, was dann aus den vier Flutlichtmasten wird. Dass sie stehenbleiben, ist dabei längst beschlossen und soll auch nie zur Diskussion gestanden haben – am Wahrzeichen des Weserstadions wird nicht gerüttelt. Offen ist allerdings die Frage, ob sich die Masten via LED-Lampen technisch ins neue Lichtkonzept integrieren lassen oder nicht. Wie zu hören ist, sollen sie aber in jedem Fall auch in Zukunft weiter erstrahlen – zur Not eben nicht mehr als Lichtquelle, sondern als reine Schmuck-Beleuchtung.

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