Der Siegtreffer von Gerd Müller im WM-Finale 1974, der Dreierpack von Geoff Hurst im legendären Wembley-Finale 1966 oder die Geniestreiche von Diego Maradona bei der WM 1986 gegen England - Bundesliga-Star Max Kruse hat sich in der ProSieben-Sendung „Schlag den Star“ nicht gerade als Fußball-Fachmann erwiesen. Beim Spiel „Tore“ musste der Stürmer von Union Berlin bei diesen Fragen gegen seinen Gegner Steven Gätjen jeweils passen.
Schon den Einstieg hatte Kruse verpatzt. Als nach dem Doppel-Torschützen im EM-Finale 1996 gefragt wurde, drückte Kruse zwar am schnellsten. Dem Kicker fiel aber nur der Vorname (Oliver) ein. Erst als die Zeit abgelaufen war, kam er auf Bierhoff.
"Schlag den Star": Max Kruse zeigt Bauklötzchen-Kompetenz

Max Kruse zeigte auch an der Tischtennisplatte sein Qualitäten.
Am Ende entschieden übereinandergestapelte Bauklötzchen über die 100.000 Euro – und Kruse bewies dabei mehr Kompetenz als bei Fußballfragen. 68:52 für den Fußballer hieß es am Ende des TV-Duells mit dem TV-Moderator, der kurzfristig eingesprungen war, nachdem Schauspieler Frederick Lau wegen eines positiven Corona-Tests absagen musste. ProSieben freute sich über einen Marktanteil von 13,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 6,66 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.
Gewinner Max Kruse zeigte sich beeindruckt von Gegner Gätjen: „Es war sehr spannend, bis zur letzten Sekunde. So eine Show erlebe ich nicht jeden Tag. Steven war ein sehr attraktiver und guter Gegner, der mich sehr überrascht hat in manchen Spielen.“ Der Zweitplatzierte gab die Komplimente zurück: „Es war ein Hammer-Abend. Ich hätte nicht erwartet, dass wir so nah aneinanderliegen. Aber vor allen Dingen war es immer fair. Ich fand Max vorher schon cool, ich find' ihn jetzt noch cooler. Klar ärgert man sich, dass es am Ende um zwei Bauklötze ging, die man nicht zusammensetzen konnte. Aber ich bin einfach happy, ich bin kaputt, glücklich.“