Werder Bremens Sturmduo zieht gerade intensiv die Blicke auf sich. Niclas Füllkrug überzeugt längst nicht mehr nur an der Weser, sondern hinterlässt auch bei der deutschen Nationalmannschaft Eindruck. Marvin Ducksch blüht derweil in der Bundesliga so richtig auf, hat allein in der Rückrunde fünf Tore erzielt und zudem mit mehreren mannschaftsdienlichen Auftritten gefallen. Das weckt Begehrlichkeiten. Zuletzt wurde berichtet, dass der italienische Erstligist FC Turin ein Auge auf den 29-Jährigen geworfen habe.
„Ich habe es auch gelesen“, sagte Ducksch. „Es ist natürlich immer schön, von einem großen Namen zu hören, dass da Interesse besteht. Nichtsdestotrotz bin ich Spieler von Werder Bremen und versuche, meine Aufgabe hier zu erledigen. Was in Zukunft passiert, steht noch in den Sternen.“ Festlegen will Ducksch sich also nicht. Am Osterdeich besitzt der Angreifer noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024, nach Informationen unserer Deichstube beinhaltet sein Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel in Höhe von 7,5 Millionen Euro. Wenig verwunderlich also, dass andere Vereine allmählich ihre Fühler ausstrecken.
„Ich nehme das positiv auf. Es zeigt, dass ich auf einem guten Weg bin und vieles richtig mache“, erklärte Ducksch. „Das spornt mich an, noch eine Schippe draufzulegen und eine gute Saison zu spielen. Was am Ende dabei rauskommt, wird man sehen.“ Zumal Werder ja nicht aus dem Spiel ist. So bestätigte Clemens Fritz als Werders Leiter Profifußball, dass die Club-Verantwortlichen mit Duckschs Berateragentur in Gespräche über die Zukunft einsteigen wollen, sobald der Klassenerhalt geschafft ist.
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