Es ist ja nicht so, dass der Abend nicht allein schon durch das Ergebnis unschön genug gewesen wäre. Nach der deftigen 1:6-Pleite beim FC Bayern München muss sich der SV Werder Bremen nun auch noch um seinen Abwehrchef Milos Veljkovic sorgen.
Nach der ersten Hälfte war der 27-Jährige in der Kabine geblieben, was auf den ersten Blick durchaus überraschend war. Schließlich war sein Auftritt bis dato zwar nicht gut, aber eben auch nicht schlechter als der seiner Nebenleute gewesen. Nach der Partie klärte Werders Cheftrainer Ole Werner dann auf, warum er Veljkovic so früh aus dem Spiel nahm.
"Er hat Probleme an der Achillessehne", sagte Werner und berichtete, dass Veljkovic schon mit einem Tapeverband ins Spiel gegen den Rekordmeister gegangen war. Nach den ersten 45 Minuten in München ging es dann nicht mehr. Niklas Stark kam für Veljkovic ins Spiel.
Angeschlagener Veljkovic: Einsatz am Samstag zumindest fraglich
Ob der Bremer Abwehrchef am Samstag für das Heimspiel gegen RB Leipzig (15.30 Uhr) wieder zur Verfügung stehen wird, ist noch unklar. "Das müssen wir schauen", sagte Werner am Dienstagabend. Dementsprechend ist auch noch nicht abzusehen, ob für den serbischen Nationalspieler womöglich sogar die WM in Gefahr ist.