Der SV Werder Bremen geht mit größeren Personalsorgen in das Heimspiel am Samstag (Anstoß um 15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg. Neben den gelbgesperrten Senne Lynen, Mitchell Weiser und Jens Stage müssen die Bremer auch auf Justin Njinmah, Dawid Kownacki und weiterhin auch auf Niklas Stark verzichten. Das hat Trainer Ole Werner am Donnerstag auf der Spieltagspressekonferenz verraten.
Njinmah, der bereits die gesamte Woche nicht mit dem Team trainieren konnte, wird Werder aufgrund von Hüftproblemen fehlen. Werner machte jedoch Hoffnung, dass der 23-jährige Shootingstar zeitnah zurückkehren kann: „Wir gehen davon aus, dass er in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen wird.“
Werder kann wieder auf Pieper und Friedl setzen
Dawid Kownacki steht derweil wegen einer Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel nicht zur Verfügung. Abwehrspieler Niklas Stark befindet sich weiterhin im Aufbautraining nach seiner Sprunggelenksverletzung, die er sich beim 1:2 gegen Borussia Dortmund vor einigen Wochen zugezogen hatte. Wann der 29-Jährige zurückkehrt, ist aktuell noch ungewiss. „Bei ,Starki‘ dauert es noch ein bisschen“, sagte der 35-jährige Werder-Coach.
In den Kader zurückkehren werden hingegen die langzeitverletzten Amos Pieper und Marco Friedl. Seinem Kapitän sprach Ole Werner trotz der langen Ausfallzeit zuvor direkt eine Startelf-Garantie aus. „Wenn in den nächsten 48 Stunden nichts Außergewöhnliches mehr passiert, wird Marco anfangen.“ Gut möglich, dass dafür der junge Julian Malatini nach den letzten intensiven Wochen eine Pause bekommt.