Zwei Tage noch, dann startet Werder Bremen in die neue Bundesliga-Saison. Am Sonnabend (15.30 Uhr) ist der Aufsteiger beim VfL Wolfsburg gefordert und will dort den Schwung vom 2:1-Sieg im DFB-Pokal bei Energie Cottbus mitnehmen. Trainer Ole Werner kann in der Partie bei den „Wölfen“ nahezu aus dem Vollen schöpfen.
So wird auch Niklas Stark, der erst am Mittwoch nach seiner Magen-Darm-Erkrankung ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, mit nach Wolfsburg reisen. „Niklas ist wieder fit. Er wird auf jeden Fall im Kader stehen“, sagte Ole Werner. Der Innenverteidiger dürfte allerdings noch kein Kandidat für die Startelf sein.
Ganz im Gegensatz zu Lee Buchanan und Leonardo Bittencourt: Buchanan klagte nach dem Cottbus-Spiel über muskuläre Probleme, Bittencourt erlitt einen Wadenkrampf – einem Einsatz der beiden steht aber nichts im Weg. Ob auch Benjamin Goller (Sprunggelenksverletzung) den Sprung in den Kader schafft, wird sich laut Werner dagegen erst am Freitag entscheiden. Definitiv verzichten muss der Bremer Coach indes auf Dikeni Salifou (Muskelfaserriss), Manuel Mbom (Achillessehnenriss) und Eren Dinkci (Wadenprobleme).