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Vierfach-Comeback um Toprak Werders Abwehr-Sorgen entspannen sich vor dem Spiel gegen St. Pauli

Aus Hoffnung ist Gewissheit geworden: Beim SV Werder Bremen entspannen sich vor dem Topspiel gegen den FC St. Pauli die Abwehr-Sorgen. Es bahnt sich ein Vierfach-Comeback um Kapitän Ömer Toprak an.
07.04.2022, 20:24 Uhr
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Von Maik Hanke

„Es ist sehr, sehr positiv, dass die Ausfallzeiten im Verhältnis zu den Verletzungen überschaubar geblieben sind“, freute sich Trainer Ole Werner auf der Pressekonferenz des SV Werder Bremen am Donnerstag. Neben Kapitän Ömer Toprak (Wadenverletzung) kehren auch die weiteren Stamm-Verteidiger Marco Friedl (Bauchmuskelverletzung), Milos Veljkovic (Wadenprobleme) und Mitchell Weiser (Muskelverletzung) in den Kader zurück. Alle vier waren unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Über Toprak erklärte Werner konkret: „Er fühlt sich gut, hatte keine großen Probleme mehr und konnte voll mittrainieren.“

Wer von den Vieren wirklich schon wieder in der Startelf stehen wird, wollte Werner indes noch nicht verraten. „Es sind nicht alle auf dem gleichen Stand. Alle kommen für einen Einsatz infrage, aber ich möchte mir ungern in die Karten schauen lassen.“ So steht der Gegner FC St. Pauli im so wichtigen Duell um die Tabellenspitze am Samstag weiter vor einem Rätsel, wie die Aufstellung am Ende aussehen wird. Nach den Verletzungen der Stammkräfte hatte Werner zuletzt immer wieder die Defensive umbauen müssen.

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Allerdings lösen sich durch die Rückkehrer noch nicht alle Personalsorgen in Luft auf. Anthony Jung fehlt gelbgesperrt und war unter der Woche ebenso erkältet wie Nicolai Rapp. „Rappo ist noch ein Fragezeichen“, erklärte Werner. Beim Abschlusstraining am Freitag soll der variable Defensivspieler, der eigentlich im defensiven Mittelfeld zu Hause ist, zuletzt aber in der Innenverteidigung aushalf, wieder auf dem Platz stehen, anschließend wird über seine Einsatzfähigkeit entschieden. Werner: „Wir müssen gucken, wie er die letzten beiden Tage verkraftet hat.“

Ähnliches gilt für Felix Agu. Der Außenverteidiger laborierte bis zuletzt an muskulären Problemen, die er im Spiel gegen den SV Sandhausen davongetragen hat. In den vergangenen Tagen wurde der 22-Jährige nur dosiert belastet. Zurück in den Kader kehrt derweil Michael Zetterer. Der Ersatztorwart hat seine Corona-Infektion auskuriert und wird wieder statt Talent Mio Backhaus den Platz auf der Bank einnehmen. Der dritte Torwart Luca Plogmann hat nach seiner Gehirnerschütterung außerdem auch wieder das Training aufgenommen.

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