Im Fall der beiden Kangal-Hunde, die in Hemelingen einen Yorkshireterrier totgebissen hatten, hat das Innenressort ein sogenanntes förmliches Verwaltungsverfahren angeordnet. Dieses Verfahren lehnt sich an ein Gerichtsverfahren an: Zeugen sind zur Aussage verpflichtet, Sachverständige erstellen Gutachten.
Alle Beteiligten müssen gehört werden, am Ende entscheidet die Behörde nach mündlicher Verhandlung. Dieser Prozess könne einige Wochen dauern, heißt es vonseiten der Behörde. Die beiden Hunde befinden sich derzeit in einem Tierheim, nähere Angaben zu ihrem Aufenthaltsort will die Behörde nicht machen.