Neuer Kinofilm "Bremen wird bunt" zeigt Nazi- und Wirtschaftswunder-Zeit in Farbe

Die Nazi-Zeit kennt man eigentlich nur in Schwarz-Weiß-Aufnahmen. In "Bremen wird bunt" ist das anders – auf restaurierten Filmaufnahmen ist die Stadt zu sehen, wie sie zwischen 1930 und 1959 wirklich war.
17.03.2023, 08:00 Uhr
Lesedauer: 4 Min
Zur Merkliste
Von Frank Hethey

Für den Besuch Adolf Hitlers hat sich Bremen an diesem 1. Juli 1939 in Schale geworfen, ein Meer von knallroten Hakenkreuz-Flaggen schmückt die Stadt. Dann ein Kameraschwenk in den Hauptbahnhof, am Bahnsteig steht eine erwartungsfrohe Menge. Doch plötzlich ist Schluss mit den farbenfrohen Eindrücken, es geht nur noch in Schwarz-Weiß-Aufnahmen weiter. Das passt zur damaligen Ernüchterung, Hitler hatte es sich kurzfristig anders überlegt. Die Einweihung der nach ihm benannten Brücke überließ er Großadmiral Erich Raeder, den Bremer Volksgenossen zeigte er sich nur kurz am Abteilfenster – in schwarz-weiß, weil dem eifrigen Amateurfilmer die Farbfilmrollen ausgegangen waren.

Alles lesen mit

1 Monat für
0,00 €

JETZT BESTELLEN

danach 8,90 € / Monat
monatlich kündbar

Osterangebot

6 Monate für
3,99 € / Monat

ANGEBOT SICHERN

55% sparen
danach 8,90 € / Monat

Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.

Mehr zum Thema
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)

Das könnte Sie auch interessieren