Es ist seltsam. Bilder aus Kriegsgebieten sind zahllos, die von zerstörten Landschaften oder Menschen auf der Flucht ebenfalls. Und doch sind Krieg, Vertreibung und Zerstörung selten so ästhetisch und doch auf den Punkt gebracht wie in den Fotografien des irischen Künstlers Richard Mosse. Mal beeindruckt schon ihre schiere Größe, dann die Technik. Wirklich spannend wird es aber, wenn man sich einen Moment nimmt und erkennt, was Mosse mit seinen Bildern transportieren möchte. Ab Sonnabend, dem 26. März, sind mehr als 70 von ihnen in der Kunsthalle zu sehen. Man sollte sie sich anschauen.
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