Der Debütroman direkt ein Bestseller? Dass es so kommen würde, hätte Jasmin Schreiber nie gedacht. Doch mit „Marianengraben“, einer Geschichte über Geschwisterliebe, Tod und Trauer, ist ihr aber genau das gelungen. Und das, obwohl wegen der Corona-Krise die Veröffentlichung ihres Werkes ganz anders verlief als ursprünglich geplant, wie sie in der 13. Folge des Podcasts „FreiRaum“ erklärt. Denn statt Lesungen stand Lockdown an – den hat die Biologin aber dank ihrer zahlreichen, ungewöhnlichen Mitbewohner nicht allein verbracht.
Im Podcast „FreiRaum“, einer Gemeinschaftsproduktion vom Bremer Presse-Club, Bremen Zwei und dem WESER-KURIER, spricht Schreiber über ihren Schreibprozess und wie die Ideen zu ihren Geschichten entstehen, das Tabu-Thema Depression und warum sie ihre Hauptfigur eigentlich gar nicht so sympathisch findet.