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Verkehrssenatorin im Interview Bremen will Fördergelder für Quartiersgaragen einwerben

Quartiersgaragen sollen eine Alternative zum bislang verbreiteten Gehwegparken werden. Aus eigener Kraft kann Bremen den Bau jedoch kaum finanzieren.
25.01.2025, 05:42 Uhr
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Bremen will Fördergelder für Quartiersgaragen einwerben
Von Felix Wendler

Bremen will neue Quartiersgaragen bauen, was angesichts der Haushaltslage kein einfaches Unterfangen ist. 20.000 bis 50.000 Euro werden beim Bau pro Stellplatz veranschlagt. Bremen will deshalb Fördermittel vom Bund und von der EU einwerben – das hat Verkehrssenatorin Özlem Ünsal (SPD) im Gespräch mit dem WESER-KURIER angekündigt.

Ünsal verteidigt außerdem den kürzlich vorgestellten Vier-Stufen-Plan, mit dem ihre Behörde kurz-, mittel- und langfristig gegen das aufgesetzte Parken vorgehen will. Alle Schritte genau zu terminieren, sei unseriös. Sie wolle keine zeitlichen Versprechungen machen, die sich dann möglicherweise nicht halten lassen.

Im Gespräch erzählt Ünsal weiterhin, welche Parkalternativen neben Quartiersgaragen geplant sind. Auch die Frage, wer unter welchen Umständen auf sein Auto verzichten kann, wird im Interview erörtert.

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