Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Trainerentlassung beim HSV Hamburg sollte nach Bremen schauen

Der einst stolze HSV erlebt mit der Entlassung von Trainer Baumgart einen neuen Tiefpunkt. Der Verein scheint unaufsteigbar. Bremen könnte als Vorbild dienen, meint Jean-Julien Beer.
24.11.2024, 14:35 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Hamburg sollte nach Bremen schauen
Von Jean-Julien Beer

Viele Jahre galt der Hamburger SV als unabsteigbar. Heute scheint es, als wäre der einst so stolze norddeutsche Traditionsverein unaufsteigbar. Mit der Entlassung von Steffen Baumgart erlebt Hamburg den nächsten Tiefpunkt. Seit dem Abstieg 2018 wurden schon acht Trainer verschlissen.

Als Werder den Nordrivalen im Mai 2009 binnen drei Wochen aus dem DFB-Pokal und dem UEFA-Cup warf, schien das der Tiefpunkt des HSV zu sein. Danach aber kam es viel schlimmer.

Lesen Sie auch

Dem HSV fehlt es nicht an Geld, sondern an Zusammenhalt und Besonnenheit. Nach dem Abstieg 2021 drohte Werder wie ein zweiter HSV zu werden. Nur Platz zehn nach einem Drittel der Saison, ein Impfpassfälscher auf der Trainerbank, eine chaotische Außendarstellung – doch dann gelang die Wende. Dank der Besonnenheit von Ole Werner und dank eines großen Zusammenhalts gelang der Aufstieg. Gefühlt drückte die ganze Stadt Werder im Mai 2022 durchs Tor zur 1. Liga. Hamburg sollte sich Bremen zum Vorbild nehmen.

Lesen Sie auch

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)