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Beiratssitzung in Huchting Wird das Sodenmattquartier Schulstandort?

Die Planung der Schulstandorte im Bremer Stadtteil Huchting hat die Beiratsmitglieder interessiert. Auch bezüglich der geplanten neuen Oberschule gab es Neuigkeiten.
25.09.2023, 05:00 Uhr
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Von Christa Neckermann

Wie geht es weiter mit der Schulstandortplanung in Huchting? Darüber informierte sich der Beirat Huchting in seiner dritten Sitzung in der neuen Legislaturperiode. Zu diesem Tagesordnungspunkt war Udo Stoessel vom Referat für Ausbauplanung Schule aus dem Bildungsressort in die Beiratssitzung gekommen.

In der Beiratssitzung im Juni hatten die Mitglieder für das Sodenmattquartier, ehemals Thyssen-Krupp-Gelände, als geeigneten Standort für die geplante neue Oberschule gestimmt. Der Bau einer dreizügigen Oberschule als teilgebundene Ganztagsschule für etwa 400 Schulkinder ist bereits beschlossen. Offen ist allerdings noch der Standort der Schule. Auf der Beiratssitzung im Juni stellte Marc Jantzen vom Referat für Verkehrsprojekte bei der Mobilitätssenatorin fest, dass das Sodenmatt-Quartier besser für die Schülerinnen und Schüler erreichbar sei als andere vorgeschlagene Standorte.

Mietangebot für Thyssen-Krupp-Gelände

Udo Stoessel konnte auf der Beiratssitzung nun mitteilen, dass ein „interessantes Mietangebot“ vonseiten des Investors auf dem ehemaligen Thyssen-Krupp-Gelände vorliege. Derzeit prüfe man das Angebot bei allen zuständigen Stellen, sodass bei der nächsten oder übernächsten Beiratssitzung im Oktober mit genaueren Informationen gerechnet werden könne.

Die Bedarfe an Klassenräumen im Schuljahr 2024/2025 betreffend konnte Udo Stoessel mitteilen, dass nur an der Grundschule Grolland ein Mobilbau benötigt wird. Ansonsten blieben die Schulen bei den Schülerzahlen gleich. Das werde sich erst in den Schuljahren 2025/2026 und 2026/2027 ändern, da hier die prognostizierten Schülerzahlen wieder stiegen. Doch auch das könne durch die Aufstellung eines Mobilbaues an der Grundschule Grolland ausgeglichen werden. Danach sänken die Schülerzahlen wieder, sodass nur über einen Zeitraum von vier Jahren mit Mobilbauten gearbeitet werden müsse. „Ein Neubau für einen Grundschulstandort kann aufgrund dieser Prognose nicht abgeleitet werden“, so Stoessel. Allerdings schlug er vor, diese Zahlen in einer späteren Beiratssitzung zu konkretisieren.

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Zwei zusätzliche Klassen erforderlich

Bei den Oberschulen in Huchting sei die Situation ähnlich: keine Veränderungen im Schuljahr 2024/2025. Doch im Schuljahr 2025/2026 müssten durch die steigenden Bedarfe zwei zusätzliche Klassen, voraussichtlich durch Mobilbauten, bereitgestellt werden.

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