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Jugendbeteiligung Jugendbeirat und Beirat in Huchting wollen enger zusammenarbeiten

Der Jugendbeirat Huchting in Bremen, der erste seiner Art, hat in den letzten Jahren viel für seinen Stadtteil erreicht. Nun streben die jungen Mitglieder eine engere Zusammenarbeit mit dem Beirat Huchting an.
19.05.2025, 05:00 Uhr
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Von Christa Neckermann

Der Beirat Huchting ist stolz auf seinen Jugendbeirat. Er war der erste in Bremen. Gewählt wurde erstmal im November 2009. 15 junge Menschen gehören diesem Jugendbeirat an, die in den vergangenen Jahren schon einiges für ihren Stadtteil auf die Beine gestellt haben. Vom beliebten Talentwettbewerb bis zur Badeinsel Sodenmatt, dem Skatepark Sodenmattsee und dem Fußballfeld Antwerpener Straße organisierten die jungen Leute auch immer wieder die Nacht der Jugend und das Rise-Up-Festival.

Mitglieder berichten über Jugendbeirat

Auf der Sitzung des Fachausschusses für Jugend, Integration, Kultur und Sport sprachen Jason Köster und Sudenur Kücük über ihre Arbeit und die gute Verbindung zu den Jugendlichen im Stadtteil. „Wir werden oft angesprochen, ob wir nicht dieses oder jenes Projekt im Stadtteil anschieben könnten“, sagte Sudenur Kücük.

Vielleicht könnte der Beirat uns auch gezielt zu bestimmten Themen einladen.
Jason Köster, Mitglied im Jugendbeirat

Jetzt wünschen sich die jungen Leute eine noch bessere Verbindung zum Beirat Huchting. „Es wäre schön, wenn wir die Beiratsmitglieder näher kennenlernen würden und bessere Beziehungen aufbauten“, wünschte sich Jason Köster. Die Beiratsmitglieder im Fachausschuss wollten die Sitzungen des Jugendbeirates besuchen und umgekehrt bekundeten die Jugendbeiratsmitglieder Interesse an den Sitzungen des Beirats. „Vielleicht könnte der Beirat uns auch gezielt zu bestimmten Themen einladen, um die Meinung der Jugendlichen zu anstehenden Projekten kennenzulernen“, regte Jason Köster an.

Könnten Schulhöfe öffentlich genutzt werden?

Ein solches Projekt könnte etwa die auf der Fachausschusssitzung angesprochene öffentliche Nutzung von Schulhöfen sein. Noch immer fehlten Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche im Stadtteil. Schulhöfe böten die Möglichkeit, sich an einem geschützten Ort aufzuhalten. „Allerdings sollten die Schulhöfe auch eine minimale Ausstattung aufweisen“, stellte Torsten Diekmann (CDU) fest. Nicht nur Sitzgelegenheiten, sondern auch Fußball- oder Basketballkörbe oder Tischtennisplatten. Eine Entscheidung hierzu steht noch aus.

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