Am Briefkasten an der Straße steht nur die Hausnummer, kein Name. Ebenso wenig wie an der Klingel am schmiedeeisernen Tor. Dafür gibt es gleich mehrere Überwachungskameras. Zum Grundstück führt eine hundert Meter lange Zuwegung. Man lebt zurückgezogen hier in Oberneuland. Unauffällig, aber gut geschützt. Doch nicht an diesem Tag. In den frühen Morgenstunden dringen Spezialkräfte der Bundespolizei mit Gewalt in das Haus ein. Abschluss einer wochenlangen Observierung und Teil einer deutschlandweiten Aktion von Bundespolizei und Zoll. Es geht um illegales Einschleusen von Ausländern, um Menschenhandel und organisierte Schwarzarbeit. Der mutmaßliche Kopf der Organisation wird in dem Gebäude an der Oberneulander Landstraße vermutet.
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