US-Präsident Donald Trump überrascht immer wieder mit seinem unberechenbaren Verhalten. Er wettert gegen Journalisten oder Schauspieler und ignoriert Regeln des guten Benehmens.
Seine Interessen sind vielfältig: Politik, Autismus, Klimawandel oder Lkw. Auf Twitter verfolgen millionen Follower seine Tiraden, im Fernsehen schaut die ganze Welt auf einen der mächtigsten Männer der Welt.
Auch abseits von sozialen Netzwerken schafft Trump es regelmäßig, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Gelächter bleibt da nicht aus.
Mit Journalisten steht Trump schon länger auf Kriegsfuß, bei CNN-Reporter Jim Acosta eskaliert der Streit. Der Präsident reagiert ungehalten auf seine Fragen und entzieht ihm die Akkreditierung für das Weiße Haus.

Trump schürt auf Twitter den Vorwurf, Impfungen würden Autismus verursachen. Wissenschaftlich ist seine Behauptung unhaltbar, kann aber großen Schaden anrichten.
Ein Stück Klopapier klebt an seinem Schuh, als Trump die Air Force One betritt. Mehrere Untergebene beobachten die Szene, aber niemand sagt etwas.

Nicht nur Politiker bekommen auf Twitter ihr Fett Weg, auch Schauspieler können zur Zielscheibe von Trumps Tiraden werden. Hier trifft es die Stars der Twilight-Filme. Kristen Stewart reagierte empört.
Mehrfach hat Trump betont, große Hände zu haben. Um aus einer Wasserflasche zu trinken, benutzt er trotzdem beide.

Sonst leugnet Trump den menschengemachten Klimawandel, auf Twitter wünscht er sich mehr davon.
Wenn ein ausgeklappter Regenschirm nicht durch die Flugzeugtür passt, muss er eben draußen bleiben.
Vielleicht kommt das innere Kind in Trump raus, als er am Steuer eines Trucks sitzt. Den Brummifahrer mimt er jedenfalls mit Leidenschaft.
Die Zuschauer vor dem Weißen Haus erinnern Trump daran, nicht mit bloßem Auge in die Sonnenfinsternis zu schauen.
Dass der offizielle Wappenvogel der USA kein zahmes Haustier ist, erfährt Trump im Wahlkampf beinahe am eigenen Leib.
Ein Sturm weht, als Trump die Air Force One besteigt. Für First Lady Melania und ihren gemeinsamen Sohn Barron ist unter seinem Regenschirm wohl kein Platz.
Während seines ersten Nato-Gipfels wollte Trump wohl ganz vorne aufs Foto. Dabei stand ihm anscheinend der montenegrinische Premierminister Dusko Markovic im Weg. Das Netz reagierte empört.

Bescheidenheit ist keine Tugend, die Trump verinnerlicht hat. Ob seine Kritiker sich von solchen Tweets überzeugen lassen?
Der "United States Code" regelt das korrekte Verhalten, wenn die Nationalhymne erklingt. Wer keine Uniform trägt, sollte die rechte Hand aufs Herz legen. Das gilt auch für Trump.
Die Washington Post ist häufig Opfer von Trumps Medienschelte. Hier sammelt die Zeitung, die zu den renommiertesten der USA zählt, seine merkwürdigsten Auftritte 2017.