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Wahl in NRW Lilienthalerin Ina Brandes verpasst Einzug in den Landtag

Nordrhein-Westfalens Verkehrsministerin Ina Brandes hat den Einzug in den Landtag verpasst. Die zeitweise in Lilienthal lebende CDU-Politikerin hatte in ihrem Wahlkreis am Sonntag das Nachsehen.
16.05.2022, 16:18 Uhr
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Lilienthalerin Ina Brandes verpasst Einzug in den Landtag
Von André Fesser

Lilienthal/Düsseldorf. Die zeitweise in Lilienthal lebende CDU-Politikerin Ina Brandes hat den Einzug in den nordrhein-westfälischen Landtag verpasst. Im Rahmen der Landtagswahl am Sonntag unterlag sie im Ringen um ein Direktmandat in ihrem Wahlkreis Dortmund III, einer SPD-Hochburg, der SPD-Generalsekretärin Nadja Lüders. Brandes kam laut vorläufigem Ergebnis des Landeswahlleiters auf 27,7 Prozent der Stimmen, Lüders auf 38,7. Bei der Landtagswahl 2017 hatte die SPD in dem Wahlkreis noch 43,4 Prozent der Erststimmen geholt, die CDU 29,1.

Brandes hatte noch im Herbst vergangenen Jahres für den Lilienthaler Gemeinderat kandidiert, im Oktober dann das Verkehrsministerium in Nordrhein-Westfalen von Hendrik Wüst übernommen und in diesem Jahr erstmals für den Landtag kandidiert. Medienberichten zufolge ist offen, ob sie in einem künftigen Kabinett unter Hendrik Wüst Ministerin bleiben würde. Sie war bis zu dessen überraschenden Tod im März mit dem Lilienthaler Bürgermeister Kristian Tangermann verheiratet.

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