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Werder in der Einzelkritik Romano Schmid bester Bremer bei 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt

Mit 2:0 hat Werder Bremen am Sonnabend das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt gewonnen. Die Bestnote hat sich dabei der Torschütze zum 2:0 verdient: Romano Schmid. Wie wir die übrigen Profis bewertet haben.
05.04.2025, 21:10 Uhr
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Von Daniel Cottäus und Bjarne Voigt

Michael Zetterer: Der Torhüter blieb über weite Strecken fast schon beschäftigungslos, weil er von der Frankfurter Offensive kaum gefordert wurde. Möglichkeiten, sich auszuzeichnen, hatte er deshalb nur wenige. Seinen langen Bällen fehlte es hier und da an der nötigen Präzision. Note 3

Niklas Stark: Leistete sich auf der rechten Abwehrseite zu Beginn die ein oder andere kleinere Unsicherheit, was jedoch ohne Folgen blieb. Fand danach gut ins Spiel und überzeugte durch großen Einsatz und beherzte Zweikampfführung. Auch sein Stellungsspiel passte. Note 2

Marco Friedl: Der Kapitän organisierte die Dreierkette als Abwehrchef und ließ dabei nicht viel anbrennen. Ekitiké und später auch Batshuayi waren bei ihm bestens aufgehoben. Ging vorne bei einer Direktabnahme volles Risiko und verzeichnete dadurch eine sehenswerte Torchance. Note 1,5

Amos Pieper (bis 65.): Einmal mehr auf der linken Seite der Dreierkette gefordert, wo er jegliches Risiko vermied und sich auf das Wesentliche beschränkte. Ein grundsolider, umsichtiger Auftritt. Musste Mitte der zweiten Hälfte angeschlagen vom Platz. Note 2,5

Mitchell Weiser: Auf dem rechten Flügel mit viel Spielfreude unterwegs und immer auf der Suche nach dem besonderen Moment, auch wenn ihm nicht alles glückte. Vergab in der Schlussphase das mögliche 2:0, legte kurz darauf dann aber Schmid den entscheidenden Treffer auf (84.). Note 2

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Senne Lynen (bis 87.): Agierte vor der Abwehr sehr aufmerksam und trug einen großen Teil dazu bei, dass Frankfurts Kreativzentrale keinen Raum zur Entfaltung hatte. Bissig in den Zweikämpfen, mit dem Ball am Fuß jedoch nicht immer mit der richtigen Entscheidung. Note 2

Felix Agu: Schaltete sich auf der linken Außenbahn immer wieder ins Offensivspiel mit ein und beschäftigte seine Gegenspieler dementsprechend mit Defensivaufgaben. Trug dazu bei, dass von Mario Götze nicht viel zu sehen war. Spulte insgesamt ein großes Laufpensum ab. Note 2

Jens Stage: Verzeichnete vor der Pause zwei gute Abschlüsse per Kopf, von denen vor allem der bewusst abgefälschte Schuss von Schmid für Aufsehen sorgte (25.). Auch nach der Pause mit guter Chance. War im Mittelfeld gewohnt viel unterwegs und gewann wichtige Zweikämpfe. Note 2,5

Romano Schmid (bis 90.+2): Für seinen Eckball vor dem 1:0 ist einst das Wort butterweich erfunden worden. Stark, wie er Torschütze Burke am langen Pfosten bediente (28.). Verzeichnete in Co-Produktion mit Stage auch selbst eine gute Chance. Nach der Pause zunächst nicht mehr so auffällig, kurz vor Schluss dann aber mit dem herrlichen Treffer zum 2:0 (84.). Note 1

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Oliver Burke (bis 65.): Stand zum fünften Mal in Folge in der Startelf und zahlte das Vertrauen zurück, auch wenn ihm der eine oder andere technische Fehler unterlief. Beschwor mit seinem Tempo immer wieder Gefahr herauf (vor der Pause lief er in der Spitze 35,33 km/h) und platzierte seinen Kopfball zum 1:0 überlegt ins kurze Eck (28.). Note 1,5

Marvin Ducksch (bis 65.): Arbeitete diszipliniert nach hinten und trat zwischenzeitlich als Ballverteiler in Erscheinung. In nahezu jeden Bremer Angriff involviert. Vor dem Tor jedoch glücklos. Hätte kurz nach der Pause für das 2:0 sorgen müssen (47.), chippte den Ball aber am Tor vorbei. Note 2,5

Anthony Jung (ab 65.): Übernahm den Job des linken Innenverteidigers und fügte sich gut ein. Note –

Justin Njinmah (ab 65.): Konnte sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Note -

Marco Grüll (ab 65.): Kam als Joker zu seinem 24. Saisoneinsatz. Note -

Leonardo Bittencourt (ab 87.): Durfte den Schlusspfiff auf dem Rasen erleben. Note –

Keke Topp (90.+3): Auch er bekam noch ein paar Minuten. Note -

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