Es ist jedes Mal dasselbe. Von den Justizbeamten begleitet, nimmt Jürgen Schneider* im Saal des Bremer Landgerichts Platz, um fortan unentwegt auf den Boden zu starren. Stumm, reglos, apathisch sitzt der Angeklagte da – und schweigt. Bis zuletzt. Am ersten Prozesstag, Dienstag, 27. August 1996, vertagt Richterin Hilka Robrecht das Verfahren daher bereits nach zehn Minuten. Lange zielt die Anklage auf Mord, doch am 23. Oktober ist der Vorwurf vom Tisch.
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