Insgesamt ist der Trend eindeutig: Die Kriminalität beziehungsweise die Zahl der Straftaten insgesamt ist in allen Bremer Regionen 2017 deutlich zurückgegangen. Jedoch gibt es regionale Unterschiede.
Lesen Sie hier den Bericht über den Bezirk Mitte:
Bezirk Nordost:
Bezirk Südost:
Bezirk West:
Bezirk Süd:
Bezirk Nord:
Was die Statistik nicht sagt:
Die Zahlen stammen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik der Bremer Innenbehörde und sagen zunächst einmal nichts darüber aus, wie sicher ein Stadtteil tatsächlich ist. Zum einen kommt es darauf an, dass eine Straftat tatsächlich bekannt wird. Besonders bei Sexualstraftaten gibt es da eine hohe Dunkelziffer, weil die Opfer häufig keine Anzeige erstatten – besonders wenn der Täter aus dem privaten Umfeld stammt.
Wohnungseinbrüche oder versuchte Wohnungseinbrüche, bei denen Sachschäden entstehen, werden hingegen nahezu immer von den Betroffenen angezeigt – zumal andernfalls die Versicherung nicht zahlt. Bei Drogendelikten kommt es wiederum ganz auf den Fleiß der Polizisten an, ob die registrierten Straftaten steigen oder sinken: Je mehr Drogendealer sie kontrollieren, desto mehr Fälle gibt es am Jahresende. (kmö)