Das ständige Neinsagen hat sie krank gemacht, sagt die 39-Jährige. Nein zum Taschengeld, Nein zum Urlaub, Nein zu den vielen kleinen Alltagswünschen, die Kinder nun einmal haben. Obwohl sie in Teilzeit als Krankenschwester arbeitet und ihr Mann bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt ist, bleibe einfach zu wenig Geld für sie und ihre drei Kinder übrig. "Oft wird es bereits Mitte des Monats eng", sagt die Frau. Richtig schlimm sei es durch die hohe Inflation und den damit verbundenen Preissteigerungen geworden. "Ich gehe inzwischen mit Bauchschmerzen einkaufen." Für sie war der finanzielle und psychische Druck zuletzt derart groß, dass sie aktuell krankgeschrieben ist und sich in therapeutischer Behandlung befindet.
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