Stadtteil wird 400 Jahre alt Wie es zur Geburtsstunde der Bremer Neustadt kam

Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges war man in Bremen halbwegs unbekümmert. Doch das änderte sich 1623: Vor 400 Jahren begann die Befestigung der linken Weserseite und damit die Geschichte der Neustadt.
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Wie es zur Geburtsstunde der Bremer Neustadt kam
Von Frank Hethey

Mit der Verteidigungsbereitschaft Bremens stand es zu Beginn des 17. Jahrhunderts nicht zum Besten. Zur Weser hin bot die Stadt eine mehr oder weniger offene Flanke, bis auf den militärisch gesicherten Brautzwinger gab es keine Befestigung. Rund um die Altstadt sah es nicht viel besser aus, die betagte Stadtmauer hätte einem Angriff kaum standgehalten. Einzig die Hauptzugänge im Osten und Westen konnten moderne Bastionen vorweisen. Doch vor 400 Jahren zeichnete sich ein Ende dieses beklagenswerten Zustands ab. Im Sommer 1623 reiste einmal mehr der niederländische Festungsbaumeister Johan van Valckenburgh an. Sein Arbeitsfeld befand sich auf der linken Weserseite. Die Pläne für den Bau einer zeitgemäßen Befestigungsanlage hatte er längst angefertigt, nun konnten die Arbeiten beginnen. Damit schlug die Geburtsstunde der Neustadt.  

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