Die Ermittlungen der Bremer Kriminalpolizei zur Ursache des tödlichen Badeunfalls im Achterdieksee am Freitagnachmittag dauern an. Wie berichtet, war ein 21-Jähriger ums Leben gekommen.
Wie die Polizei am Samstag mitteilte, schwamm der junge Mann Zeugenaussagen zufolge gegen 17 Uhr im See und konnte sich "auf einmal nicht mehr an der Wasseroberfläche halten". Ein Freund alarmierte die Mitarbeiter der DLRG, die sich umgehend auf die Suche nach dem 21-Jährigen machten.
Die Rettungsschwimmer zogen den 21-Jährigen aus dem Wasser, leiteten Reanimationsmaßnahmen ein und alarmierten die Rettungskräfte. Die Maßnahmen blieben erfolglos, der 21-Jährige verstarb noch vor Ort.
Erst am Montag vergangener Woche war ein 15-Jähriger ebenfalls im Achterdieksee ertrunken. Mehrere Menschen versuchten den Nichtschwimmer zu retten, auch hier blieb die Reanimation erfolglos. Die DLRG-Station war zum Unglückszeitpunkt nicht besetzt. Die Feuerwehr warnt vor allem Nichtschwimmer davor, sich im Achterdieksee sowie alle anderen künstlich erschaffenen Seen aufzuhalten. Sie sind für Nichtschwimmer ungeeignet und trügerisch, weil nach einem langen, flachen Einstieg ein plötzlicher Abbruch kommt. Dann muss man plötzlich schwimmen", erklärte Feuerwehr-Sprecher Christian Patzelt gegenüber unserer Zeitung.