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Elf der Woche Wiederholungstäter schon nach dem dritten Spieltag

Die Elf der Woche ist erneut von den Landesligisten Bornreihe, Hambergen und Hagen/Uthlede geprägt. Aber nicht ausschließlich, es finden sich auch drei Bezirksliga-Kicker im Aufgebot.
23.08.2022, 12:17 Uhr
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Von Thorin Mentrup Dennis Schott

Landkreis Osterholz. Es ist gerade einmal der dritte Spieltag, aber bereits jetzt können einige Akteure auf ihre zweite Nominierung in unserer Elf der Woche verweisen. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Mannschaft einmal mehr stark von den Landesligisten Bornreihe, Hambergen und Hagen/Uthlede geprägt. Was mit Blick auf die Ergebnisse wenig verwundert. Alle drei Mannschaften feierten am Wochenende klare Erfolg.

TOR

Tom Petter Rode (FC Hagen/Uthlede): Kein anderer Torwart der höherklassig spielenden Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet weist mehr weiße Westen auf als er. Nach dem 5:0-Sieg in Westercelle hielt der Neuzugang nun auch beim 4:0 gegen Elstorf seinen Kasten sauber. Zwei Spiele ohne Gegentor hat ansonsten nur Worpswedes Jakob Reiter zu bieten.

ABWEHR

Philip Schmid (FC Worpswede): War in einer für die Weyerberg-Elf schwierigen Partie ein Stabilitätsfaktor in der Defensive. Schmid konzentrierte sich auf das, was er kann, und agierte auch unter Druck nahezu fehlerlos. Darüber hinaus enorm griffig und bissig und ein äußerst unangenehmer Gegenspieler. Schaltete sich vor der Führung mit nach vorn ein und bereitete den Treffer von Derrick Ampofo mit seiner Hereingabe vor.

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Julian Buhl (FC Hambergen): Wieder bärenstark und ein echter Anker in der Hamberger Verteidigung. Er verlor quasi keinen Zweikampf, was auch an seinem tollen Stellungsspiel lag. Überragend, wie er viele Situationen antizipierte und oftmals schon durch bloßes Ablaufen löste. Gellersens Angreifer Deniz Öker und Andreas Demir sahen keinen Stich.

Vinzenz van Koll (SV Bornreihe): Nach dem dritten Spiel steht für den rechten Innenverteidiger bereits die zweite Nominierung zu Buche. Aber auch gegen den MTV Treubund Lüneburg machte er auf sich aufmerksam, indem er sich immer wieder mit in die Offensive einschaltete und so beim 4:1-Sieg zwei Tore mitinitiierte.

MITTELFELD

Ricardo Marafona da Costa (SV Bornreihe): Seine Art zu spielen ist nicht die auffälligste, seine Wirkung dafür umso größer. Als Sechser hielt da Costa den Offensivkräften den Rücken frei und sorgte für eine stabile Absicherung. Zudem machte er das Spiel immer wieder breit.

Steffen Kaluza (FC Hambergen): Weil Felix Ahrens eine Pause bekam, agierte er vor der Abwehr und bildete mit Kevin Struß und Jorit Bierwald das Mittelfeld-Dreieck des Meisterjahres. Kaluza hatte eine enorme Präsenz, positionierte sich immer wieder klug und war deshalb gleichermaßen als Anspielstation und Abfangjäger gut im Spiel. Dazu enorm robust in den Zweikämpfen. Auch dank ihm dominierten die "Zebras" das Mittelfeld.

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Tim Denker (FC Hambergen): Dass er äußerst variabel ist, stellte Tim Denker gegen Gellersen erneut unter Beweis. Coach Julian Gelies stellte ihn dieses Mal auf der Zehnerposition auf – und Denker, der sonst häufig über die rechte Seite kommt, bewies, dass er seiner Mannschaft auch in dieser Rolle enorm helfen kann. Er drückte dem Spiel allein schon mit seinen zwei Toren und dem Eckstoß, den Garrit Hamdy zur Führung nutzte, seinen Stempel auf. Auch ansonsten sehr fleißig auch in der Rückwärtsbewegung und mit vielen klugen Pässen.

Felix Westphal (VSK Osterholz-Scharmbeck): Nach einem holprigen Start hat der Aufstiegskandidat der Bezirksliga zu seiner Souveränität zurückgefunden. Beim 6:1-Erfolg gegen den TSV Bassen hatte auch der offensive Mittelfeldakteur seinen Anteil. Drei Tore bereitete Felix Westphal vor, eines machte er selbst. Leitete zudem einige vielversprechende Angriffe ein.

Tim Bormann (VSK Osterholz-Scharmbeck): Er war gegen den TSV Bassen nicht müde zu kriegen, zählte erneut zu den laufstärksten Spielern im Mittelfeld. Hatte gehörigen Anteil daran, dass die Gäste sich kaum aus der VSK-Umklammerung zu befreien vermochten, weil sie unter Druck gesetzt wurden.

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STURM

Justin Dähnenkamp (SV Bornreihe): Einmal mehr bewies der Stürmer seinen Torriecher. Vor allem der erste Treffer beim 4:1-Sieg in Lüneburg entsprang eigentlich keiner echten Chance. Weil Dähnenkamp aber dort stand, wo ein guter Stürmer stehen muss, traf er. Bei den weiteren Toren wurde er von seinen Mitspielern gut in Szene gesetzt.

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Finn-Niklas Klaus (FC Hagen/Uthlede): Wie schon gegen Westercelle auch gegen Elstorf ein echter Fixpunkt im Angriffsspiel der Hagener. Klaus machte die Bälle gut fest und beteiligte sich immer wieder am Kombinationsspiel. Als Doppeltorschütze zudem ein Garant des klaren Sieges. 

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